Warum Sansibar besuchen?
Sansibar bezaubert als Afrikas Gewürzinsel, wo das UNESCO-geschützte Labyrinth von Stone Town die Fusion aus swahilischer, arabischer, indischer und europäischer Architektur bewahrt, puderweiße Strände an der Nordostküste auf das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans treffen und Gewürzplantagen die Luft mit dem Duft von Nelken und Vanille erfüllen, der diesen Archipel zur Nelkenhauptstadt der Welt gemacht hat. Dieser halbautonome Archipel (1,9 Millionen Einwohner auf der Hauptinsel Unguja und Pemba) vor der Küste Tansanias vereint Gegensätze: konservative muslimische Kultur (99 %) mit Bikini-Stränden, afrikanisches Erbe mit arabischen Einflüssen und Backpacker-Hostels neben Luxusresorts. Das Labyrinth aus engen Gassen in Stone Town offenbart kunstvoll geschnitzte Türen (über 500 sind dokumentiert), der Abendmarkt in den Forodhani Gardens serviert Sansibar-Pizza und Zuckerrohrsaft, und der Palast „House of Wonders” zeigt die Geschichte des Sultanats.
Die meisten Besucher zieht es jedoch nach Norden zu den Strandparadiesen: An den Stränden von Nungwi und Kendwa kann man unabhängig von den Gezeiten (tiefes Wasser) schwimmen, Strandpartys bei Sonnenuntergang feiern und Dhow-Segeln, während die flache Lagune von Paje Kitesurfer anzieht. Die roten Colobus-Affen (endemische Art) des Jozani-Waldes schwingen sich auf halbtägigen Touren (19 €) durch die Mangroven. Gewürztouren (19 €–28 €) führen zu Farmen, auf denen Nelken, Vanille, Zimt und Muskatnuss angebaut werden – hier kann man Gewürze direkt an der Quelle riechen, probieren und kaufen.
Bei Tagesausflügen zur Prison Island (20 Minuten mit dem Boot) können Besucher über 100 Jahre alte Riesenschildkröten füttern, während die geschützten Gewässer des Mnemba-Atolls Weltklasse-Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten bieten (74 €–139 €). Die Meeresfrüchtekultur zelebriert die Nähe zum Meer: Gegrillter Tintenfisch, Fisch mit Kokosnuss-Curry und frischer Hummer werden in Strandrestaurants für 8 bis 14 € serviert. Bei Sonnenuntergangs-Dhow-Kreuzfahrten (30 bis 46 €) segeln traditionelle Holzboote.
Stone Town braucht man aber 1–2 Tage, um es richtig zu erkunden: das Sultan's Palace Museum, die Abendkonzerte im Old Fort, die anglikanische Kathedrale, die auf einem ehemaligen Sklavenmarkt gebaut wurde, und die Dachrestaurants mit Blick auf den Hafen voller Dhaus. Mit weit verbreitetem Englisch, Visa bei Ankunft und tropischer Wärme das ganze Jahr über (26–32 °C) bietet Sansibar ein Paradies im Indischen Ozean mit Swahili-Kultur.
Was zu tun ist
Stone Town Heritage
Stone Town Maze & Carved Doors
UNESCO-Weltkulturerbe-Labyrinth aus engen Gassen aus dem Omanischen Sultanat des 19. Jahrhunderts. Über 500 aufwendig geschnitzte Holztüren – jede erzählt durch Messingnieten, Ketten und Motive die Geschichte des Reichtums und Status ihres Besitzers. Schlendere ohne Karte durch die Stadt, um versteckte Innenhöfe, verfallene Villen und das lokale Leben zu entdecken. Das Haus der Wunder (Beit al-Ajaib – bei seiner Errichtung 1883 das höchste Gebäude) wird gerade renoviert, aber die Fassade ist beeindruckend. Im Alten Fort (Arab Fort, 1700er Jahre) finden abends kulturelle Shows und ein Kunsthandwerksmarkt statt. Die anglikanische Kathedrale (1873–1880) steht auf dem Gelände des ehemaligen Sklavenmarktes – unterirdische Kammern zeigen Arrestzellen, ein bewegendes Denkmal. Der Geburtsort von Freddie Mercury (Kenyatta Road) ist mit einer Gedenktafel gekennzeichnet – der Frontmann von Queen wurde 1946 hier geboren. Am besten erkundet man die Stadt am frühen Morgen (7–9 Uhr) vor der Hitze oder am späten Nachmittag. Man verliert leicht die Orientierung – genieße es, sich zu verlaufen. Achte auf Motorroller in engen Gassen.
Forodhani Gardens Nachtmarkt
Der Lebensmittelmarkt am Wasser verwandelt den Hafen von Stone Town jeden Abend (ab Sonnenuntergang, etwa 18:00 bis 23:00 Uhr). Dutzende von Grillständen servieren frische Meeresfrüchte – Sansibar-Pizza (Chapati-Teig gefüllt mit Fleisch/Meeresfrüchten/Käse, gegrillt, 5.000–10.000 Tansania-Schilling ~ 0,2 €–4 € US-Dollar), gegrillter Tintenfisch, Hummer, Tintenfischspieße, Urojo-Suppe (Sansibar-Suppe mit Bhajias). Frisch gepresster Zuckerrohrsaft (2.000 Tansania-Schilling). Die Preise sind verhandelbar, aber echt günstig – komplette Mahlzeit 5 €–9 € Einheimische und Touristen sitzen zusammen an Plastiktischen mit Blick auf die Dhaus im Hafen. Probier mal: Sansibar-Pizza (keine italienische Pizza – eine einzigartige lokale Kreation), gegrillte Meeresfrüchteplatten, Samosas. Die Atmosphäre ist zwischen 19 und 21 Uhr am besten. Achte auf Hygiene – wähle gut besuchte Stände mit hohem Umsatz. Bring Handdesinfektionsmittel mit. Wunderschöner Sonnenuntergang über dem Hafen. Kombiniere den Besuch mit einer Besichtigung des Sultan's Palace Museum in der Nähe (12.000 Tsh/5 €).
Dachrestaurants & Sonnenuntergänge
Die Flachdächer von Stone Town wurden zu Restaurants umgebaut, die einen Blick auf den Hafen und eine frische Meeresbrise bieten. Emerson Spice Tea House auf dem Dach – romantisches Arabian Nights-Ambiente, Reservierung unbedingt erforderlich, 23 €–37 € pro Person für ein mehrgängiges Swahili-Abendessen. The Terrace im Africa House Hotel – Cocktails mit Blick auf den Hafen, historisches britisches Kolonialgebäude, beste Zeit zum Sonnenuntergang. Six Degrees South – Dachterrasse mit Grill und Panoramablick auf Stone Town. Die Dachterrassen sind am besten am späten Nachmittag für den Sonnenuntergang (ganzjährig zwischen 18 und 18:30 Uhr in Äquatornähe) mit den Silhouetten der Dhaus vor dem orangefarbenen Himmel geeignet. Viele verlangen eine Voranmeldung für die Sonnenuntergangszeiten. Die Kleiderordnung ist in der Regel smart-casual. Trotz muslimischer Mehrheit ist Alkohol erhältlich – in touristischen Gebieten ist die Regelung lockerer. Diese Orte bieten eine Flucht aus der Hitze und dem Chaos von Stone Town – genieße die Meeresbrise.
Strände & Inseln
Strände von Nungwi und Kendwa (Nordküste)
Die besten Strände Sansibars zum Schwimmen, egal bei welcher Gezeitenlage – tiefes Wasser bedeutet, dass keine Riffplatten freiliegen. Nungwi: Weiter entwickelt, Strandbars, Wassersport, Unterkünfte von Hostels bis zu Resorts. Kendwa: Entspannter, bekannt für Vollmondpartys, atemberaubende Sonnenuntergänge, weicher weißer Sand. Beide haben Strandclubs, die Liegestühle/Sonnenschirme vermieten (9 €–19 €/Tag), aber es gibt auch freie Strandabschnitte. Sicherheit beim Schwimmen: Manchmal gibt es Quallen (frag die Einheimischen), keine Rettungsschwimmer, achte auf Boote. Schnorcheln vom Strand aus ist okay – besser ist es, an organisierten Ausflügen teilzunehmen. Strandverkäufer sind hartnäckig, aber im Allgemeinen harmlos – ein entschlossenes „Nein, danke” reicht aus. Die Sonnenuntergänge an den nach Westen ausgerichteten Stränden sind spektakulär – besonders schön ist es in Kendwa. Wassersport: Tauchen (56 €–93 €), Parasailing (46 €), Jetski (37 €), Dhow-Segeltörns (28 €–46 €). Transfer von Stone Town 1,5 Stunden (23 €–37 € Sammeltaxi, 56 €–74 € privat).
Prison Island (Changuu) & Riesenschildkröten
20-minütige Bootsfahrt von Stone Town zu einer kleinen Insel, auf der Aldabra-Riesenschildkröten (einige über 100 Jahre alt) leben. Tourpakete 28 €–37 € pro Person inklusive Boot, Reiseleiter und Eintritt zur Insel. Die Schildkröten bewegen sich frei – füttere sie mit Gras (1 €–2 € -Reiseleiter stellen es zur Verfügung), fotografiere sie und informiere dich über Naturschutzmaßnahmen. Geschichte der Insel: Als Gefängnis gebaut (nie genutzt), dann als Quarantänestation. Ruinen können erkundet werden. Schnorcheln vor dem Strand der Insel – schöne Korallen und tropische Fische (9 € Ausrüstungsverleih). Halbtagesausflug (insgesamt 3–4 Stunden). Kombinier das Schnorcheln mit einem Besuch der nahe gelegenen Sandbank „ 37 €–46 € “. Buch über seriöse Anbieter, um Betrug zu vermeiden – Hotels organisieren zuverlässige Ausflüge. Am besten vormittags, bevor es zu heiß wird. Mitbringen: Sonnencreme, Hut, Wasser, Schnorchel (oder ausleihen), Kamera. Die Schildkröten werden von Touristen heimgesucht, aber es gibt echte Naturschutzbemühungen. Sehr familienfreundlich.
Paje & Kitesurfen (Ostküste)
Die Kitesurf-Hauptstadt der Ostküste mit flacher Lagune, stetigen Winden (Juni bis März) und günstigen Hostels. Der Strand von Paje hat extreme Gezeiten – bei Ebbe muss man 1 km über das Riff laufen, um ans Wasser zu kommen (Riffschuhe tragen). Das schafft eine perfekte flache Lagune zum Kitesurfen lernen. Überall gibt's Schulen: Unterricht 56 €–93 € kompletter Kurs 324 €–463 € Auch Nicht-Kitesurfer mögen die Backpacker-Atmosphäre in Paje – Strandbars, Reggae-Musik, junges Publikum. Das Rock Restaurant (ein legendäres Restaurant auf einem Felsen im Meer) erfordert eine Reservierung (28 €–46 € pro Person). Bei Ebbe kann man die Algenzucht beobachten – lokale Frauen ernten die Algen – interessant, wenn man respektvoll zusieht. Schwimmen ist nur bei Flut möglich (siehe Gezeitentabelle). Paje ist eher „angesagt” und gesellig als entspannend – wenn du Ruhe suchst, wähle Matemwe. Transfer von Stone Town 1,5 Stunden (19 €–28 €).
Natur & Touren
Jozani-Wald & Rote Colobus-Affen
Der einzige Nationalpark Sansibars (50 km² Mangroven und Wald) schützt die endemischen Sansibar-Rotkolobusaffen. Der Eintritt kostet jetzt etwa 10 US-9 €–11 € n pro Person für ausländische Besucher, normalerweise inklusive eines lokalen Führers (oft in Halbtagestouren enthalten). Bei einer 1-2-stündigen geführten Wanderung kannst du Colobus-Affen (die an Menschen gewöhnt sind und sich für Fotos auf wenige Meter nähern), Mangroven-Promenaden und den heimischen Wald sehen. Die roten Colobus-Affen gibt es nur auf Sansibar – eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes, die Population erholt sich. Die Guides erklären Gewürzbäume, Heilpflanzen und Ökologie. Das Reservat liegt im zentralen Süden Sansibars, 30–45 Minuten von Stone Town entfernt (14 €–23 € -Taxi für Hin- und Rückfahrt) und lässt sich gut mit anderen Sehenswürdigkeiten im Süden kombinieren. Am besten morgens, wenn die Affen am aktivsten sind. Bring Mückenschutz mit. Super Fotomotive – die Affen posieren. Unterstütze den Naturschutz durch deinen Besuch. Ein Teil des Holzstegs ist rollstuhlgerecht. Sehr familienfreundlich und lehrreich. Wird oft mit Gewürzfarm-Touren oder Strandtransfers kombiniert.
Gewürzfarm-Touren
Sansibar hat sich wegen seiner Nelken-, Muskatnuss-, Zimt- und Vanilleplantagen den Spitznamen „Gewürzinsel” verdient. Halbtägige Touren (19 €–28 € en pro Person) führen zu bewirtschafteten Farmen, wo Guides den Anbau von Gewürzen erklären – du kannst Nelken an Bäumen, Muskatnüsse in Früchten, Zimtrinde beim Schälen und Vanillepflanzen, die an Bäumen emporranken, sehen, riechen und probieren. Probier tropische Früchte wie Jackfrucht, Passionsfrucht, Rambutan und Sternfrucht. Mittagessen inklusive (typischerweise Swahili-Curry mit Reis). Die Guides flechten Palmblätter zu Hüten und zeigen, wie man auf Kokospalmen klettert. Kaufen Sie Gewürze direkt (viel günstiger als in Geschäften –2 €–5 €/Beutel). Die Touren finden vormittags oder nachmittags statt (insgesamt 3–4 Stunden). Buchbar über Hotels oder Reiseveranstalter in Stone Town. Die Tangawizi Spice Farm ist sehr beliebt. Trag geschlossene Schuhe (die Farmen sind matschig). Eine lehrreiche und sinnliche Erfahrung. Oft wird die Tour am selben Tag mit einem Besuch im Jozani-Wald kombiniert (37 €–46 € ). Ein unverzichtbares Erlebnis auf Sansibar, um die Wirtschaftsgeschichte der Insel zu verstehen.
Schnorcheln und Tauchen im Mnemba-Atoll
Geschütztes Meeresreservat vor der Nordostküste – Sansibars bestes Schnorchel- und Tauchgebiet. Kristallklares Wasser, Korallengärten, tropische Fische, Meeresschildkröten, Delfine (manchmal). Schnorchelausflüge 74 €–111 € pro Person inklusive Boot, Ausrüstung, Guide, Mittagessen und Hoteltransfer. Tauchausflüge 74 €–139 € für 2 Tauchgänge (zertifizierte Taucher). Das Atoll umgibt die private Insel Mnemba (Luxusresort –1.389 €+/Nacht). Die Öffentlichkeit darf nicht auf der Insel landen, aber Boote ankern in der Nähe zum Schnorcheln. Zu den Meeresbewohnern gehören: Kaiserfische, Papageienfische, Muränen, Tintenfische, Rochen, gelegentlich Delfine und Schildkröten. Sichtweite 20–30 m. Beste Saison: Juni–Oktober (ruhige See), März–Mai kann es rau sein. Ganztagesausflug normalerweise von 8 bis 16 Uhr. Buchung über Tauchzentren – One Ocean Dive Center, Zanzibar Watersports. Nicht für Schnorchelanfänger geeignet – die Strömung kann stark sein. Für passionierte Schnorchler die Ausgabe wert.
Galerie
Reiseinformationen
Ankommen
- Flughäfen: ZNZ
Beste Zeit für einen Besuch
Juni, Juli, August, September, Dezember, Januar, Februar
Klima: Tropisch
Wetter nach Monat
| Monat | Hoch | Niedrig | Regentage | Bedingung |
|---|---|---|---|---|
| Januar | 31°C | 26°C | 14 | Super! (am besten) |
| Februar | 31°C | 26°C | 24 | Super! (am besten) |
| März | 30°C | 26°C | 27 | Nass |
| April | 29°C | 25°C | 30 | Nass |
| Mai | 28°C | 24°C | 23 | Nass |
| Juni | 27°C | 24°C | 17 | Super! (am besten) |
| Juli | 27°C | 23°C | 18 | Super! (am besten) |
| August | 28°C | 22°C | 13 | Super! (am besten) |
| September | 30°C | 22°C | 19 | Super! (am besten) |
| Oktober | 30°C | 23°C | 15 | Nass |
| November | 29°C | 24°C | 27 | Nass |
| Dezember | 32°C | 25°C | 9 | Super! (am besten) |
Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024
Budget
Ausgeschlossen sind Flüge
Visa-Anforderungen
Visum erforderlich
💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Plane voraus: Dezember steht vor der Tür und bietet ideales Wetter.
Praktische Informationen
Ankommen
Der internationale Flughafen Abeid Amani Karume (ZNZ) liegt 8 km südlich von Stone Town. Flughafentaxis nach Stone Town kosten normalerweise 25.000 bis 40.000 Tansania-Schilling (US-9 €–14 €) für die 15- bis 20-minütige Fahrt. Busse sind günstiger (2.000 Tansania-Schilling). Viele Strandhotels organisieren Transfers (14 €–28 € je nach Lage). Sansibar ist von Dar es Salaam aus erreichbar (Fähre 2 Stunden, 32 €–69 € oder Flug 20 Minuten, 74 €–139 €). Internationale Flüge über Nairobi, Doha.
Herumkommen
Daladalas (Minibusse) sind günstig (500–2.000 Tsh), aber voll und verwirrend. Miete einen Roller (9 €–14 €/Tag, auf sandigen Straßen riskant). Miete einen privaten Fahrer für Tagesausflüge (46 €–74 €/Tag). Verhandle den Preis für Taxifahrten im Voraus (18 €–37 € zwischen den einzelnen Orten). In Stone Town und den Stranddörfern kann man gut zu Fuß unterwegs sein. Viele Touristen buchen Touren inklusive Transport. Die Strände sind über die ganze Insel verteilt – von Stone Town nach Nungwi sind es 1,5 Stunden Fahrt.
Geld & Zahlungen
Tansanischer Schilling (Tsh, TZS). Wechselkurs: 1 € ≈ 2.700–2.900 Tsh, 1 € ≈ 2.450–2.550 Tsh. USD werden oft akzeptiert (manchmal sogar bevorzugt). In Hotels/Resorts kann man mit Karte bezahlen, sonst lieber bar. Geldautomaten gibt's in Stone Town (maximal 400-Tsh-Scheine). Trinkgeld: 5 €–9 €/Tag für Reiseführer, 10 % in Restaurants, Taxifahrer aufrunden. Auf Märkten feilschen.
Sprache
Suaheli und Englisch sind die offiziellen Sprachen. Englisch wird im Tourismus viel gesprochen. Suaheli ist nützlich (Jambo = Hallo, Asante = Danke, Hakuna matata = Keine Sorge). Die Leute in Stone Town sprechen gut Englisch. Schilder sind oft auf Englisch. Die Kommunikation ist einfach.
Kulturelle Tipps
Muslimische Kultur: Zieh dich in Stone Town schlicht an (bedecke Schultern/Knie), respektiere die Gebetszeiten, der Ramadan beeinflusst die Öffnungszeiten der Restaurants. Strände: Badekleidung ist okay, oben ohne ist verboten. Zieh deine Schuhe drinnen aus. Benutze die rechte Hand zum Essen/Begrüßen. Feilschen auf Märkten (fang mit 50 % des geforderten Preises an). Forodhani Gardens: Probier die Sansibar-Pizza und den Zuckerrohrsaft. Gezeiten: An den Stränden im Norden kann man jederzeit schwimmen, an der Ostküste sind die Gezeiten extrem (bei Ebbe muss man 1 km zum Wasser laufen). Gewürztouren: Mittagessen inklusive, Kauf von Gewürzen. Hakuna-Matata-Philosophie – keine Sorgen, Inselzeit.
Perfekte 4-Tages-Reiseroute für Sansibar
Tag 1: Stone Town
Tag 2: Gewürz-Tour & Strandtransfer
Tag 3: Inseln & Schnorcheln
Tag 4: Strand & Abreise
Wo übernachten in Sansibar
Stone Town
Am besten für: UNESCO-Stätte, Geschichte, Kultur, verwinkelte Gassen, Lebensmittelmarkt, Hotels, Ausgangspunkt für Erkundungstouren
Nungwi & Kendwa (Norden)
Am besten für: Die besten Strände, jederzeit schwimmen (keine Gezeiten), Sonnenuntergänge, Strandbars, Resorts, lebhaft
Paje & Ostküste
Am besten für: Kitesurf-Hauptstadt, günstige Hostels, extreme Gezeiten, weißer Sand, Backpacker-Szene, ruhiger
Matemwe
Am besten für: Ruhigere Strände, Boutique-Hotels, Schnorcheln, romantisch, weniger Touristen, entspannt
Häufig gestellte Fragen
Brauche ich ein Visum, um Sansibar zu besuchen?
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Sansibar?
Wie viel kostet eine Reise nach Sansibar pro Tag?
Ist Sansibar für Touristen sicher?
Was sind die Sehenswürdigkeiten in Sansibar, die man unbedingt sehen muss?
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