Warum San Juan besuchen?
San Juan ist die Stadt mit der reichsten Geschichte in der Karibik. Hier schützen spanische Kolonialmauern aus dem 16. Jahrhundert die Kopfsteinpflasterstraßen mit ihren pastellfarbenen Gebäuden, massive Steinfestungen wachen über das türkisfarbene Wasser des Atlantiks und moderne Strandresorts bieten tropische Entspannung – und das alles auf US-Territorium mit vertrauter Infrastruktur, ohne dass amerikanische Reisende einen Reisepass brauchen.
Die Hauptstadt von Puerto Rico (Stadtbevölkerung ~340.000, Ballungsraum ~2,4 Millionen) teilt sich in zwei unterschiedliche Welten: Die Altstadt von San Juan (Viejo San Juan) bewahrt 500 Jahre Kolonialgeschichte innerhalb der ursprünglichen Stadtmauern, wo an jeder Ecke architektonische Juwelen, Kunstgalerien, Rum-Bars und mit Bougainvillea bewachsene Balkone zu finden sind, während die modernen Strandviertel von San Juan – Condado, Ocean Park, Isla Verde – mit ihren goldenen Sandstränden, Hochhaushotels, Casinos, Strandclubs und ihrem Nachtleben locken. Allein die Festungen sind schon eine Reise wert: El Morro (Castillo San Felipe del Morro, der Eintrag zu beiden Festungen auf 9 € eine 6-stöckige Festung, die ins Meer ragt, erbaut zwischen 1539 und 1790, hat unzähligen Angriffen standgehalten, grasbewachsene Esplanade, ideal zum Drachensteigen, legendäre Sonnenuntergänge) und San Cristóbal (Castillo San Cristóbal, größte spanische Festung in Amerika, 27 Hektar groß, Tunnel und Festungsmauern zum Erkunden). Der Status als UNESCO-Weltkulturerbe schützt diese militärischen Wunderwerke.
Doch der Zauber der Altstadt von San Juan liegt im Bummeln: die bunten Gebäude der Calle Fortaleza, das Tor La Puerta de San Juan, jahrhundertealte Kirchen wie die Catedral de San Juan Bautista (1521, mit dem Grab von Ponce de León), die Promenade Paseo de la Princesa und endlose Fotomotive vor blauem Kopfsteinpflaster (Adoquines, die als Ballast für spanische Galeonen verschifft wurden). Die Kultur ist eindeutig puertoricanisch geprägt – spanisches Kolonialerbe gemischt mit afrikanischen Rhythmen (Bomba- und Plena-Musik), dem Erbe der Taíno-Ureinwohner und amerikanischer Modernität. Die Gastronomieszene zelebriert diese Fusion: Mofongo (gestampfte Kochbananen mit Knoblauch und Schweinefleisch), Alcapurrias (frittierte Krapfen), Lechón Asado (gebratenes Schweinefleisch), Pasteles (ähnlich wie Tamales) und Piña Coladas, die im Restaurant Barrachina erfunden wurden.
Die Strände reichen von touristisch (Condado Beach, Isla Verde) bis lokal (Kitesurfen im Ocean Park, Schnorcheln am Escambrón Beach). Tagesausflüge erschließen die Insel: El Yunque National Forest (45 Minuten östlich, einziger tropischer Regenwald im US-Nationalwaldsystem, Wasserfälle, Wanderwege, kostenlos, aber zeitlich begrenzte Eintrittsreservierung erforderlich), biolumineszente Buchten – Laguna Grande in Fajardo (1,5 Stunden), wo mikroskopisch kleine Organismen blau leuchten, wenn sie gestört werden (Kajaktouren 46 €–69 €), die Küstenhöhlen von Cueva del Indio und Führungen durch die Bacardí-Destillerie (14 €–42 €). Zu den Abenteueraktivitäten gehören Ziplining durch den Regenwald, Surfen in Rincón (2,5 Stunden westlich), Schnorcheln am Flamenco Beach auf der Insel Culebra (2,5 Stunden mit der Fähre) und Salsa-Tanzen in den Clubs von Santurce.
Die Wiederaufbauarbeiten nach dem Hurrikan Maria (2017) dauern noch an – die meisten touristischen Infrastrukturen wurden wieder aufgebaut, aber in einigen Gebieten sind noch immer Schäden zu sehen. Das Wetter ist das ganze Jahr über warm (26–31 °C), wobei die Hurrikansaison von Juni bis November Sturmgefahr mit sich bringt; Dezember bis April bieten ideale Bedingungen mit weniger Regen und angenehmen Temperaturen. Einzigartige Vorteile für US-Reisende: kein Reisepass erforderlich (US-Territorium), US-Dollar als Währung, bekannte Marken und Infrastruktur, Direktflüge aus großen US-Städten (2–4 Stunden von der Ostküste entfernt).
Nicht-US-Besucher brauchen normalerweise ein ESTA oder ein US-Visum. Mit einer lebendigen Kultur, die Geschichte und Strand verbindet, spanischer Kolonialarchitektur, die mit Cartagena mithalten kann, Regenwaldabenteuern und karibischen Stränden in einem leicht erreichbaren Paket ist San Juan ein facettenreiches Reiseziel – nicht nur ein Ferienort, sondern eine lebendige Stadt, in der die puertoricanische Identität gedeiht, die Geschichte in jedem Festungsstein nachhallt und der karibische Geist auf amerikanische Bequemlichkeit trifft.
Was zu tun ist
Altstadt von San Juan
Festung El Morro
Die ikonische 6-stöckige spanische Festung (Castillo San Felipe del Morro) ragt in den Atlantik hinein – sie wurde zwischen 1539 und 1790 zur Verteidigung der Bucht von San Juan erbaut. Eintrittskarte 9 € (gilt sowohl für El Morro als auch für San Cristóbal, 3 Tage gültig). Erkunde die Festungsmauern, Verliese, Kanonenbatterien und Museumsausstellungen zur Militärgeschichte. Die grasbewachsene Esplanade draußen eignet sich perfekt zum Drachensteigen (die Einheimischen treffen sich dort am Wochenende), und der Sonnenuntergang über dem Meer ist legendär. Plane 1–2 Stunden ein. UNESCO-Weltkulturerbe. Bring Wasser, Hut und Sonnencreme mit (volle Sonneneinstrahlung). Geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Von der Altstadt von San Juan aus sind es 15–20 Minuten zu Fuß oder du nimmst den kostenlosen Trolley. Betrieben vom National Park Service – America the Beautiful Pass wird akzeptiert. Kombiniere den Besuch mit San Cristóbal, um das gesamte Festungserlebnis zu genießen. Der meistfotografierte Ort in Puerto Rico.
Festung San Cristóbal
Die größte spanische Festung in Amerika (27 Hektar) – Castillo San Cristóbal verteidigte den landseitigen Zugang zu San Juan. Erbaut zwischen 1634 und 1790. Im Ticket für die Festung „ 9 € ” (zusammen mit El Morro) enthalten. Erkunde fünf unabhängige Einheiten, die durch Tunnel und Trockengräben verbunden sind, klettere auf die Wachtürme (Garitas) mit Blick auf die Stadt und erfahre mehr über die Verteidigungssysteme. Weniger überlaufen als El Morro. Tunnel-Touren führen durch historische Gänge unter der Erde. Die Erkundung dauert 1 bis 1,5 Stunden. Das Castillo liegt am Eingang zur Altstadt von San Juan und ist vom Kreuzfahrthafen aus leicht zu Fuß zu erreichen. Ranger-geführte Touren sind verfügbar (kostenlos, bitte den Zeitplan überprüfen). Kinder lieben es, den mehrstöckigen Komplex zu erkunden. Zusammen mit El Morro bieten diese Festungen koloniale Militärarchitektur von Weltklasse.
Alte Straßen und Architektur von San Juan
Schlendere durch 500 Jahre alte Kopfsteinpflasterstraßen, die von pastellfarbenen Kolonialgebäuden gesäumt sind – Calle Fortaleza (Regenbogen-Sonnenschirme im Sommer), Calle del Cristo, Calle San Sebastián (mit Bars gesäumt, Zentrum des Nachtlebens). Blaue Kopfsteinpflastersteine (Adoquines), die als spanischer Ballast verschifft wurden. Bunte Türen, die sich perfekt für Fotos eignen. Sehenswürdigkeiten: Paseo de la Princesa (Uferpromenade, Springbrunnen, Kunsthandwerksmarkt am Wochenende), La Puerta de San Juan (massives Tor in der Stadtmauer), Catedral de San Juan Bautista (1521, Grab von Ponce de León), Plaza de Armas (Hauptplatz), La Fortaleza (Gouverneursresidenz, älteste Regierungsresidenz Amerikas, nur von außen zu besichtigen). Du kannst dich frei bewegen – schlendere einfach durch die Straßen und erkunde die Stadt. Kunstgalerien, Boutiquen, Rum-Läden (probiere puertoricanischen Rum), Piragua-Wagen (geraspeltes Eis). Die Altstadt von San Juan ist gut zu Fuß zu erkunden (7 Blocks mal 7 Blocks) – zieh bequeme Schuhe an, um über das Kopfsteinpflaster zu laufen. Es gibt einen kostenlosen Trolleybus, aber am besten ist es, zu Fuß zu gehen. Morgens (8–10 Uhr) ist es ruhig, bevor die Kreuzfahrtpassagiere eintreffen.
Strände & Wasser
Condado Beach & Isla Verde
Die wichtigsten Touristenstrände in San Juan – Condado Beach (vor den Condado-Hotels, goldener Sand, ruhiges Wasser, Strandclubs, Wassersport, zu Fuß von der Altstadt von San Juan in 30 Minuten oder mit dem Taxi von 7 €–11 € erreichbar) und Isla Verde (in der Nähe des Flughafens, breiterer Strand, Resorts, Familien, lokale Atmosphäre am Wochenende). Beide sind öffentlich zugänglich (kostenlos), allerdings verlangen die Strandclubs Gebühren für Liegestühle/Sonnenschirme (19 €–37 €). Schwimmen ist sicher, das Wasser ist das ganze Jahr über warm. Ausstattung: Toiletten, Duschen, Imbissstände, Bars. Condado ist oft voll – komm am besten morgens. Der Ocean Park Beach (zwischen den beiden Stränden) zieht Kitesurfer und die LGBTQ+-Community an und hat mehr lokale Atmosphäre. Da es sich um den Atlantik handelt, gibt es Wellen und Strömungen – Rettungsschwimmer sind im Einsatz. Wassersport: Jetski-Verleih, Paddleboard, Kajak. Strandspaziergänge bei Sonnenuntergang. Nicht die unberührte Karibik (das ist Culebra), aber praktische Stadtstrände.
El Yunque Regenwald
Der einzige tropische Regenwald im US-amerikanischen National Forest System – 45 Minuten östlich von San Juan. Der Eintritt in den Wald ist derzeit kostenlos und es ist keine Voranmeldung erforderlich (Stand: April 2025, Reservierungssystem ausgesetzt); nur das Besucherzentrum El Portal erhebt eine geringe Eintrittsgebühr (~7 €). Informiere dich vor deinem Besuch über die aktuellen Bedingungen, da sich die Richtlinien seit dem Hurrikan Maria geändert haben. Highlights: La Mina Falls (moderate 30-40-minütige Wanderung hinunter, Schwimmen im Pool, Rückweg bergauf – früh ankommen, da es voll wird), El Yunque Tower (wenn geöffnet, Panoramablick, aber zeitweise geschlossen), Yokahú Tower (Aussichtsturm, leicht zugänglich). Über 240 Baumarten, Coquí-Frösche (winzig, laut), tropische Vögel. Die Wanderwege reichen von leicht bis anstrengend. Mitzubringen sind: Wasserschuhe (Flussüberquerungen), Wasser, Insektenschutzmittel, Regenjacke (es ist ein Regenwald – Nachmittagsschauer sind häufig). Die Straße PR-191 bietet eine malerische Fahrt durch den Wald. Rechne mindestens einen halben Tag ein, einen ganzen Tag, um mehrere Wanderwege zu erkunden. Touren sind ab San Juan verfügbar (74 €–111 € mit Transport und Reiseleiter) oder mit dem eigenen Auto (Mietwagen). Der Hurrikan Maria hat Wanderwege beschädigt – informiere dich vor deinem Besuch über aktuelle Sperrungen.
Biolumineszente Bucht (Laguna Grande, Fajardo)
Eine der hellsten biolumineszenten Buchten der Welt – mikroskopisch kleine Dinoflagellaten leuchten blaugrün, wenn sie durch Bewegung gestört werden. Laguna Grande in Fajardo (1,5 Stunden von San Juan entfernt) ist der Stadt am nächsten. Kajaktouren (46 €–69 € 2–3 Stunden, Abfahrt nach Einbruch der Dunkelheit – am hellsten bei Neumond). Paddel durch Mangrovenkanäle zur offenen Lagune, wirbel das Wasser auf, um das Leuchten zu sehen, schwimm in der Biolumineszenz. Ein magisches Erlebnis – Handbewegungen erzeugen Lichtspuren. Es muss sehr dunkel sein, um das Leuchten zu sehen (bewölkt/Neumond am besten, Vollmond zu hell). Im Wasser darfst du keine Sonnencreme oder Insektenschutzmittel verwenden (zum Schutz der Mikroorganismen). Mitzubringen sind: wasserdichte Handytasche (schwer zu fotografieren – einfach erleben), Wechselkleidung, Offenheit. Vieques hat eine hellere Bucht (Mosquito Bay), aber man muss mit dem Flugzeug oder der Fähre hinfahren. Die Touren sind schnell ausgebucht – im Voraus reservieren. In der Regenzeit können Touren ausfallen. Ein unvergessliches Naturphänomen.
Kultur & Essen
Puerto-ricanische Küche
Mofongo (gestampfte gebratene Kochbananen mit Knoblauch, Schweinefleisch, Meeresfrüchten – typisches Gericht, 11 €–17 €), Alcapurrias (frittierte Teigtaschen mit Fleisch, 2 €–3 €), Lechón Asado (gebratenes Schweinefleisch, am besten in den Lechoneras am Straßenrand), Pasteles (ähnlich wie Tamales, 2 €–3 €), Tostones (gebratene Kochbananen), Arroz con Gandules (Reis mit Straucherbohnen), Pernil (gebratene Schweineschulter). Getränke: Piña Colada (erfunden im Barrachina in der Altstadt von San Juan oder im Caribe Hilton – beide beanspruchen die Urheberschaft für sich, 7 €–11 €), Medalla-Bier (lokales, leichtes Bier), puertoricanischer Kaffee (stark). Die besten Restaurants: La Alcapurria Quemá (Alt-San Juan, Alcapurrias), Deaverdura (vegetarisches Mofongo), El Jibarito (traditionell), Casita Miramar (gehoben). Straßenkioske in Luquillo (30 Minuten östlich, über 50 Imbissbuden, 5 €–9 € Mahlzeiten). Probier alles – die puertoricanische Küche ist eine leckere Mischung aus spanischen, afrikanischen und Taíno-Einflüssen.
Rum & Nachtleben
Puerto Rico macht weltberühmten Rum – Bacardí-Destillerie-Touren in Cataño (Fähre von der Altstadt von San Juan 0 € Tour 14 €–42 € Verkostungen inklusive, größte Rum-Destillerie). Don Q-Destillerie ist eine weitere Option. Bars in der Altstadt von San Juan: La Factoría (Craft-Cocktails, Speakeasy-Atmosphäre, zählt zu den besten Bars der Welt), El Batey (Kneipe, Einheimische, günstige Getränke), Nuyorican Café (Live-Salsa, Bomba, Plena-Musik, Eintritt 9 €–19 €). Stadtteil Santurce: La Placita (Straßenfest von Donnerstag bis Sonntagabend, Bars im Freien, Tanz, Einheimische und Touristen). Salsa tanzen: Nimm Unterricht (viele Lokale bieten vor Beginn des Abends kostenlose Kurse an) und dann ab auf die Tanzfläche. In Condado gibt es Hotelbars und Casinos. San Sebastián Street Festival (Januar, große Party, Musik, Essen) – buche im Voraus, wenn du zu dieser Zeit zu Besuch bist. Das puertoricanische Nachtleben geht bis spät in die Nacht (ab 23 Uhr).
Bomba & Plena (traditionelle Musik)
Bomba: Afro-puertoricanische Musik/Tanz mit Trommeln (Barriles), Ruf- und Antwortgesang, improvisierter Tanz – Tänzer fordern Trommler mit Bewegungen heraus. Plena: Erzählende Musik mit Panderos (Handtrommeln), die das tägliche Leben schildert. Live zu sehen im: Nuyorican Café (donnerstags Bomba-Nacht, 9 €–14 €), Santurce's Museo de Arte (manchmal Gastgeber), Straßenaufführungen. Mitmach-Veranstaltung – das Publikum tanzt mit. Tief verwurzelt in der afrikanischen Tradition Puerto Ricos. Im Gegensatz zu Salsa (ebenfalls puertoricanisch, aber kommerzieller). Authentisches Kulturerlebnis abseits der Touristenorte. Frag Einheimische, wo Bomba stattfindet – oft sind es Nachbarschaftsveranstaltungen. Zieh dich zum Tanzen und Schwitzen an.
Galerie
Reiseinformationen
Ankommen
- Flughäfen: SJU
Beste Zeit für einen Besuch
Dezember, Januar, Februar, März, April
Klima: Tropisch
Budget
Ausgeschlossen sind Flüge
Visa-Anforderungen
Visumfrei für EU-Bürger
💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Plane voraus: Dezember steht vor der Tür und bietet ideales Wetter.
Praktische Informationen
Ankommen
Der internationale Flughafen Luis Muñoz Marín (SJU) in Isla Verde ist gut mit dem US-amerikanischen Festland (Direktflüge aus den meisten größeren US-Städten, 2–4 Stunden von der Ostküste entfernt) und internationalen Zielen verbunden. Europa: wenige Direktflüge (Zunahme), in der Regel mit Umstieg in den USA. Taxis nach Old San Juan 11 €–19 € (15 Min., Taxameter oder Pauschalpreis), Condado 7 €–11 € Isla Verde 6 €–9 € Uber/Lyft verfügbar und oft günstiger. Mietwagen verfügbar (28 €–56 €/Tag), aber nicht nötig, wenn du in San Juan selbst bleibst. Kreuzfahrtschiffe legen in der Altstadt von San Juan an (Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar).
Herumkommen
Die Altstadt von San Juan kann man gut zu Fuß erkunden – sie ist kompakt und umfasst ein Gebiet von 7 x 7 Blocks. Es gibt drei kostenlose Trolleybuslinien (praktisch, aber manchmal voll, von 7 bis 19 Uhr). Uber/Lyft sind auch da (günstig, zuverlässig, 5 €–14 € für die meisten Fahrten in San Juan). Taxis haben Taxameter oder Pauschalpreise (vorher verhandeln) –7 €–14 € zwischen den Stadtteilen. Öffentliche Busse (AMA) sind günstig (1 €), aber die Routen sind kompliziert. Mietwagen sind praktisch, um El Yunque, Strände außerhalb der Stadt und die Insel zu erkunden (28 €–56 €/Tag, US-Führerschein gültig, Rechtsverkehr, Mautgebühren über das elektronische System AutoExpreso oder Barzahlung an Mautstellen). Parken in der Altstadt von San Juan ist schwierig (begrenzte Parkmöglichkeiten an der Straße, Parkhäuser 9 €–19 €/Tag). Die meisten Besucher nutzen Uber/Lyft oder gehen zu Fuß.
Geld & Zahlungen
US-Dollar ($, USD). Kreditkarten werden überall akzeptiert. Geldautomaten sind reichlich vorhanden. Trinkgeld: 15–20 % in Restaurants (manchmal als „Servicegebühr” enthalten – schau auf die Rechnung), 1 €–2 € pro Getränk in Bars, 2 €–5 € pro Gepäckstück für Hotelportiers, 15–20 % für Taxi/Uber (App inklusive). Preise auf US-Niveau – rechne mit 11 €–23 € Mahlzeiten, 7 €–11 € Cocktails, 93 €–231 € Hotels. Teurer als die Dominikanische Republik oder Mexiko, aber für Amerikaner vertraute Preise.
Sprache
Spanisch und Englisch sind beide Amtssprachen. Im Alltag wird meistens Spanisch gesprochen – die Leute unterhalten sich auf Spanisch und Schilder sind oft nur auf Spanisch. In touristischen Gebieten (Hotels, Restaurants, Touren) wird viel Englisch gesprochen. Viele Puertoricaner sind zweisprachig. Grundkenntnisse in Spanisch sind hilfreich: gracias (danke), por favor (bitte), ¿cuánto cuesta? (wie viel), la cuenta (die Rechnung). Speisekarten sind oft zweisprachig. In touristischen Gebieten ist die Kommunikation im Allgemeinen einfach, in lokalen Gebieten etwas schwieriger.
Kulturelle Tipps
Die Kultur Puerto Ricos: herzlich, gastfreundlich, familienorientiert. Eine Mischung aus spanischen Kolonial-, afrikanischen, Taíno- und amerikanischen Einflüssen. Nicht ganz amerikanisch, nicht ganz karibisch – einzigartig puertoricanisch. Respektiere den lokalen Stolz – geh nicht davon aus, dass die Puertoricaner die Staatsangehörigkeit wollen (der politische Status ist komplex). Kleide dich beim Besuch von Kirchen zurückhaltend (bedecke die Schultern). An Stränden und in Resorts ist legere Kleidung akzeptabel. Trinkgeld wird erwartet (wie in den USA). Begrüßung: Händeschütteln oder Kuss auf die Wange (Frauen/enge Freunde). Pünktlichkeit flexibel – es gibt „Inselzeit”, aber Touren/Restaurants erwarten Pünktlichkeit. Hurrikan-Wiederaufbau: Maria (2017) hat die Insel verwüstet – Infrastruktur in Touristengebieten größtenteils repariert, einige Schäden in ländlichen Gebieten sichtbar. Einheimische schätzen geduldiges Verständnis. Musik: Salsa, Reggaeton, Bomba, Plena überall – Puertoricaner lieben Musik und Tanz. Coquí-Frösche: winzig, laut, symbolisch (El Yunque ist der beste Ort, um sie zu hören). Vorteile des US-Territoriums: kein Reisepass für Amerikaner, US-Dollar, bekannte Marken (Walgreens, McDonald's), T-Mobile/AT&T funktionieren ohne Roaming, USPS liefert Post aus. Spanische Kolonialgeschichte: Festungen spiegeln mehr als 400 Jahre Verteidigung gegen Briten, Niederländer und Piraten wider – immense historische Bedeutung. Esskultur: Essen ist gesellig, gemächlich, familienorientiert – Mahlzeiten dauern lange. Überall Kochbananen (Tostones, Amarillos, Mofongo). Starke Kaffeekultur (puertoricanischer Kaffee kann sich mit den besten der Welt messen). Rum: Don Q und Bacardí werden hier hergestellt – probier die lokalen Sorten, bevor du sie importierst. LGBTQ+-freundlich: San Juan hat eine sichtbare LGBTQ+-Community, vor allem in den Gegenden Ocean Park und Condado. Strandetikette: Oben-ohne-Sonnenbaden ist verboten, bedecken Sie sich, wenn Sie den Strand verlassen. Verkehr: San Juan kann verstopft sein – Stoßzeiten sind von 7 bis 9 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Parkplätze sind in der Altstadt von San Juan rar. El Yunque Reservierung: muss Wochen im Voraus gebucht werden (recreation.gov) – kommen Sie nicht ohne Reservierung. Hurrikansaison: Von Juni bis November ist eine Reiseversicherung erforderlich, beobachten Sie die Wettervorhersagen, aufgrund der Folgen von Maria ist es unerlässlich, vorbereitet zu sein.
Perfekte 4-Tages-Reiseroute für San Juan
Tag 1: Geschichte der Altstadt von San Juan
Tag 2: Strände & Festungen
Tag 3: El Yunque Regenwald
Tag 4: Biolumineszente Bucht oder Strandtag
Wo übernachten in San Juan
Alt-San Juan (Viejo San Juan)
Am besten für: Historisches Zentrum, Kolonialarchitektur, Festungen, Kopfsteinpflaster, Restaurants, Spaziergänge, Kultur
Condado
Am besten für: Strandhotels, Resorts, Casinos, Restaurants, Lagune, fußläufig, gehoben, Touristen
Isla Verde
Am besten für: Strand, in der Nähe des Flughafens, Resorts, Familien, lokales Flair am Wochenende, breiterer Strand als Condado
Ocean Park
Am besten für: Zwischen Condado und Isla Verde, Kitesurfen, LGBTQ+-freundlich, Gästehäuser, entspannt
Santurce
Am besten für: Lokale Nachbarschaft, Kunstviertel, Nachtleben in La Placita, Straßenkunst, authentisch, hip
Häufig gestellte Fragen
Brauche ich ein Visum, um San Juan zu besuchen?
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in San Juan?
Wie viel kostet eine Reise nach San Juan pro Tag?
Ist San Juan für Touristen sicher?
Was sind die Sehenswürdigkeiten in San Juan, die man unbedingt sehen muss?
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