Atemberaubender Panoramablick aus der Luft auf den Strand von Arambol mit goldenem Sand und türkisfarbenem Wasser, Goa, Indien
Illustrative
Indien

Goa

Ein Strandparadies mit portugiesischem Kolonialcharme, Strandpartys, Hippiemärkten, Fischbuden und entspannter Atmosphäre.

Am besten: Nov, Dez, Jan, Feb, Mär
Von 55 €/Tag
Tropisch
#Strand #Nachtleben #party #Portugiesisch #hippie #erschwinglich
Tolle Zeit für einen Besuch!

Goa, Indien ist ein mit tropischem Klima Reiseziel, perfekt für Strand und Nachtleben. Die beste Reisezeit ist Nov, Dez und Jan, wenn die Wetterbedingungen ideal sind. Budgetreisende können ab 55 €/Tag erkunden, Mittelklasse-Reisen kosten durchschnittlich 127 €/Tag. Für die meisten Reisenden ist ein Visum erforderlich.

55 €
/Tag
Nov
Beste Zeit für einen Besuch
Visum erforderlich
Tropisch
Flughafen: GOI Top-Auswahl: Anjuna & Vagator Beach Clubs, Arambol & Hippie-Kultur

Warum Goa besuchen?

Goa ist der kleinste Bundesstaat Indiens und bezaubert mit seiner 100 km langen Küste am Arabischen Meer, die sich zwischen palmengesäumten Stränden mit legendären Sonnenuntergangspartys, portugiesischen Kolonialkirchen (UNESCO-Weltkulturerbe), nach Gewürzen duftenden Dörfern und einer einzigartig entspannten Kultur, die durch 450 Jahre portugiesischer Herrschaft geprägt ist, die erst 1961 endete. Dadurch fühlt sich Goa weniger wie „Indien” und mehr wie eine „tropische Fusion” an, wo Beef Vindaloo und Schweinswürstchen auf den Speisekarten stehen (selten im mehrheitlich hinduistischen Indien), Kirchen zahlreicher sind als Tempel und die Siesta-Kultur fortbesteht. Der Bundesstaat (1,5 Millionen Einwohner) ist in Nord- und Süd-Goa unterteilt, die jeweils ihren eigenen Charakter haben: Nord-Goa (Anjuna, Vagator, Arambol, Morjim) zieht mit Strandclubs, Trance-Partys, Hippie-Flohmärkten und günstigeren Gästehäusern Rucksacktouristen, Partygänger und Langzeitreisende an, während Süd-Goa (Palolem, Agonda, Patnem) ruhigere Strände, gehobene Resorts, eine familienfreundliche Atmosphäre und „Slow Living”-Vibes bietet.

Auf dem Mittwochsflohmarkt am Anjuna Beach wird alles verkauft, von tibetischem Schmuck bis hin zu Goa-Trance-CDs, inmitten von Bob-Marley-Tributen und Chai-Ständen, während Anjuna und Vagator Strandclubs (Shiva Valley, Hilltop) beherbergen, in denen von morgens bis abends Partys mit internationalen DJs stattfinden, die Psytrance, Techno und House auflegen. Die halbmondförmige Bucht von Palolem Beach mit ihren Bambushütten ist wie aus dem Bilderbuch – ruhiges Wasser, „Silent Headphone Parties” (wegen der Lärmschutzvorschriften nach 22 Uhr tragen die Clubgänger kabellose Kopfhörer), Kajakfahren zum Butterfly Beach und der ruhigere Strand von Agonda 10 km südlich für absolute Ruhe. Alt-Goa (Velha Goa, 10 km von der Hauptstadt Panaji entfernt) bewahrt die portugiesische Pracht des 16.

und 17. Jahrhunderts: Die Basilika Bom Jesus (UNESCO) beherbergt die Reliquien des Heiligen Franz Xaver, die Se-Kathedrale ist die größte Kirche Asiens und die barocke Architektur versetzt die Besucher nach Lissabon. Panaji (Panjim) selbst bezaubert mit pastellfarbenen portugiesischen Häusern im Stadtteil Fontainhas, einer Uferpromenade und Cafés im Quartier Latin.

Die Gastronomieszene ist eine Mischung aus indischer und portugiesischer Küche: Vindaloo (von „vinho de alhos”, einer Marinade aus Wein und Knoblauch), Xacuti-Currys auf Kokosnussbasis, Bebinca-Schichtdessert, frische Meeresfrüchte, die in Strandhütten gegrillt werden (Königsmakrele, Garnelen, Krabben), und Feni, ein Schnaps aus Cashewnüssen und Kokosnuss. Gewürzplantagen im Landesinneren (Ponda-Gebiet, 14 €–19 € tours) zeigen Kardamom, Vanille, Pfeffer und servieren traditionelle Goan-Mittagessen. Wassersportarten sind weit verbreitet: Parasailing (14 €), Jetski (19 €), Tauchen (37 €–74 € Grande Island) und Delfinbeobachtungstouren (9 €–14 €).

Die besten Monate (November bis März) bringen trockenes, sonniges Wetter (25–32 °C) und vermeiden den Monsun (Juni bis September, starke Regenfälle, geschlossene Strände, alles billiger, aber eingeschränkt) und die brutale Hitze vor dem Monsun (April bis Mai, 35–40 °C). Mit günstigen Preisen (Strandhütten 9 €–28 €/Nacht, Fischgerichte 5 €–9 € Bier 2 €–3 €), weit verbreitetem Englisch (Bildung aus der portugiesischen Ära + Tourismus), E-Visa für viele Nationalitäten (9 €–74 € je nach Dauer und Saison) und einer einzigartigen, nicht-indischen Atmosphäre (Rindfleisch essen, Bikinis am Strand, Alkohol überall – nicht typisch für Indien) bietet Goa einen tropischen Strandurlaub mit indischem Flair, aber europäisch-kolonialer Leichtigkeit.

Was zu tun ist

Partyszene in Nord-Goa

Anjuna & Vagator Beach Clubs

Legendäre Party-Strände – Shiva Valley, Hilltop und Curlies haben DJs, die von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Psytrance, Techno und House auflegen. Der Eintritt kostet je nach Veranstaltung zwischen ₹500–1,000. Die beste Reisezeit ist Dezember bis Februar. Der Anjuna Flea Market (9 Uhr bis Sonnenuntergang) am Mittwoch verkauft Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk unter Palmen. Der Sonnenuntergang an den Vagator-Klippen ist KOSTENLOS. Die Strandbuden servieren Bier (₹150–300) und frische Meeresfrüchte. Backpacker-Zentrum – Roller, Dreadlocks, Barfuß-Atmosphäre.

Arambol & Hippie-Kultur

Bohemian Beach 40 Minuten nördlich. Trommelkreise bei Sonnenuntergang (KOSTENLOS – mach mit!). Sweet Water Lake hinter dem Strand (10 Minuten zu Fuß durch Palmen zum Süßwasserlagune). Paragliding (₹2,000–3,000), Yoga-Shalas, Langzeitreisende. Weniger Party, mehr Spiritualität/Alternativkultur. Strand gesäumt von Hütten. Am besten nachmittags bis zum Sonnenuntergang (16–19 Uhr). Die entspannteste Atmosphäre in Goa.

Samstags-Nachtmarkt (Arpora)

Abendmarkt (samstags von 18 bis 24 Uhr, während des Monsuns geschlossen). Der Eintritt ist frei, aber fürs Parken musst du vielleicht was bezahlen. Live-Musik, Essensstände, Kunsthandwerk, Hippie-Artikel. Besser kuratiert als der Flohmarkt von Anjuna. Beliebt bei Touristen und Auswanderern. In der Nähe von Baga. Mit dem Taxi von Anjuna aus 20 Minuten (₹300–400). Alternative zu Strandpartys – familienfreundlich. Stöbern, essen, shoppen für 2–3 Stunden.

Strände im Süden von Goa

Palolem Beach

Crescent Bay – Postkartenidylle mit palmengesäumtem weißen Sandstrand und ruhigem Wasser. Strandhütten ₹800–2,500/Nacht säumen die Küste. Sicheres Schwimmen (keine großen Wellen). Kajakfahrt zum Butterfly Beach (₹800 Rückfahrt mit Guide). „Silent Parties” nach 22 Uhr (kabellose Kopfhörer – Lärmschutzvorschriften). Bester Sonnenuntergang (18–19 Uhr vom Strand aus). Der beliebteste Strand in Süd-Goa – voll, aber wunderschön. Yoga, Massagen am Strand.

Strände von Agonda und Patnem

Superruhige Alternativen zu Palolem – 10 km südlich. Agonda: 3 km leerer Sandstrand, perfekt zum totalen Entspannen, für Hängematten und zum Bücherlesen. Patnem: kleiner Dorfstrand, familienfreundlich, wenige Hütten. Beide mit FREIEM Zugang. Sicheres Schwimmen. Fast kein Nachtleben (genau das, was du willst). Am besten für Ruhesuchende, Paare und digitale Nomaden. Ideal von Dezember bis Februar. Mit dem Roller von Palolem aus 15 Minuten entfernt.

Portugiesisches Erbe und Kultur

Kirchen in Alt-Goa (UNESCO)

Portugiesische Hauptstadt des 16. bis 17. Jahrhunderts – Barockkirchen, die denen von Lissabon in nichts nachstehen. Die Basilika Bom Jesus (Eintritt frei; nur eine geringe Gebühr für das angeschlossene Museum/die Galerie) beherbergt die Reliquien des Heiligen Franz Xaver. Se-Kathedrale (Eintritt frei, größte Kirche Asiens). In beiden Kirchen ist angemessene Kleidung erforderlich (Schultern/Knie bedeckt). Rechne 2–3 Stunden für die Besichtigung der Kirchen ein. Am besten vormittags (9–11 Uhr) vor der Hitze. 10 km von Panaji, 30–40 Minuten mit dem Roller von den Stränden von Nord-Goa entfernt. Wichtiger historischer Kontrast zum Strandleben.

Panaji & Fontainhas-Viertel

Die Hauptstadt von Goa – klein, gut zu Fuß zu erkunden. Das Latin Quarter Fontainhas hat pastellfarbene portugiesische Häuser, schmale Gassen und Kunstgalerien. KOSTENLOSE Stadtführung. Die Kirche Our Lady of Immaculate Conception überblickt den Hauptplatz. Uferpromenade, Cafés. Am besten nachmittags (15–18 Uhr) die Gassen erkunden und in Cafés einkehren. 30 Minuten mit dem Roller von den nördlichen Stränden entfernt. Weniger touristisch, authentisches städtisches Leben in Goa. Guter Ort für eine Mittagspause.

Gewürzplantagen

Bio-Bauernhöfe in der Region Ponda (1 Stunde landeinwärts). Direkte Plantagenführungen rund um ₹400–500 pro Person (~5 €–6 €) beinhalten eine geführte Wanderung durch Kardamom-, Vanille-, Schwarzpfeffer-, Muskatnuss- und Kakaopflanzen sowie ein traditionelles Goa-Mittagsbuffet. Ganztägige private Touren von der Küste aus, die eine Gewürzfarm und Old Goa umfassen, finden Sie unter 37 €–83 € Dauer: ein halber Tag. Buchen Sie über das Hotel oder online. Am besten morgens (Beginn um 9 Uhr). Lehrreich und lecker. Entfliehen Sie dem Strandleben – entdecken Sie das ländliche Goa.

Reiseinformationen

Ankommen

  • Flughäfen: GOI

Beste Zeit für einen Besuch

November, Dezember, Januar, Februar, März

Klima: Tropisch

Wetter nach Monat

Beste Monate: Nov, Dez, Jan, Feb, MärHeißeste: Apr (32°C) • Trockenste: Jan (0d Regen)
Jan
30°/21°
Feb
31°/21°
Mär
31°/23°
Apr
32°/25°
💧 1d
Mai
32°/27°
💧 4d
Jun
28°/25°
💧 30d
Jul
27°/25°
💧 31d
Aug
27°/25°
💧 31d
Sep
27°/25°
💧 28d
Okt
28°/24°
💧 23d
Nov
32°/23°
💧 1d
Dez
32°/22°
💧 2d
Super!
Gut
💧
Nass
Monatliche Wetterdaten
Monat Hoch Niedrig Regentage Bedingung
Januar 30°C 21°C 0 Super! (am besten)
Februar 31°C 21°C 0 Super! (am besten)
März 31°C 23°C 0 Super! (am besten)
April 32°C 25°C 1 Gut
Mai 32°C 27°C 4 Gut
Juni 28°C 25°C 30 Nass
Juli 27°C 25°C 31 Nass
August 27°C 25°C 31 Nass
September 27°C 25°C 28 Nass
Oktober 28°C 24°C 23 Nass
November 32°C 23°C 1 Super! (am besten)
Dezember 32°C 22°C 2 Super! (am besten)

Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024

Budget

Budget 55 €/Tag
Mittelklasse 127 €/Tag
Luxus 260 €/Tag

Ausgeschlossen sind Flüge

Visa-Anforderungen

Visum erforderlich

💡 🌍 Reisetipp (November 2025): November 2025 ist perfekt für den Besuch von Goa!

Praktische Informationen

Ankommen

Der internationale Flughafen von Goa (Dabolim, GOI) liegt im Zentrum von Goa. Vorausbezahlte Taxis: zu den wichtigsten Stränden im Norden von Goa ₹1,200-1,700/13 €–19 € (45–90 Min.), zu Orten im äußersten Süden von Goa wie Palolem/Patnem ₹2,000-2,500/22 €–28 € (1–2 Std.). Busse sind günstiger, aber langsam. Züge von Mumbai (12 Std. über Nacht, ₹500-2,000/6 €–22 €), Bengaluru (15 Std.). Die meisten fliegen von Delhi/Mumbai aus (1–2 Stunden, ₹3,000-8,000). Internationale Flüge gibt's aus dem Golf, Russland und Großbritannien (saisonale Charterflüge).

Herumkommen

Scooter mieten ist typisch für Goa –₹300-500/3 €–6 €/day, Benzin ist günstig, man kann alles erkunden. Internationaler Führerschein wird empfohlen (wird selten kontrolliert, ist aber gesetzlich vorgeschrieben). Helm tragen (₹1,000 -Geldstrafe). Taxis sind teuer, ohne Taxameter (preis verhandeln). Autorikschas sind verfügbar, aber an Stränden nur begrenzt. Busse sind günstig (₹10-50), fahren aber selten und langsam. Motorradtaxis (Piloten) für kurze Strecken (₹50-200). Zwischen Nord und Süd: Taxi ₹1,500-2,000 (1,5 Stunden) oder Roller mieten und an der Küste entlangfahren. Spaziergänge am Strand. Die meisten mieten Roller – unverzichtbar für die Freiheit in Goa.

Geld & Zahlungen

Indische Rupie (INR, ₹). Wechselkurs: 1 € ≈ 90 ₹, 1 € ≈ 83 ₹. An den Hauptstränden gibt's viele Geldautomaten. Karten werden in Hotels und gehobenen Restaurants akzeptiert, nicht aber in Strandbuden/auf Märkten. Hab für den täglichen Bedarf Bargeld dabei. Trinkgeld: 50–100 ₹ für Dienstleistungen, 10 % in Restaurants (nicht obligatorisch), aufrunden. Feilschen wird auf Flohmärkten erwartet, nicht in Restaurants. Rechne mit 1.500–3.000 ₹ pro Tag für einen Aufenthalt der mittleren Preisklasse. Sehr erschwinglich.

Sprache

Konkani ist die lokale Sprache. Marathi wird auch gesprochen. Englisch wird weit verbreitet verstanden – Goa ist der indische Bundesstaat mit den besten Englischkenntnissen (portugiesisches Bildungserbe + Tourismus). Hindi funktioniert auch. Restaurantmenüs sind auf Englisch. Junge Goaner sprechen ausgezeichnetes Englisch. Die Kommunikation ist mühelos. Portugiesisch ist noch immer auf Schildern und in Kirchennamen zu sehen. „Susegad” = Goanisches Konzept eines entspannten Lebens (kein Hindi-/Englisch-Äquivalent).

Kulturelle Tipps

Goa ist Indien light: An den Stränden sind Bikinis erlaubt (anderswo in Indien nicht), Alkohol gibt's überall (nicht typisch), Rind- und Schweinefleisch stehen auf der Speisekarte (religiöse Toleranz durch portugiesischen Einfluss), es geht liberaler zu. Trotzdem: Zieh dich in Kirchen und Dörfern anständig an (bedecke Schultern und Knie), zieh deine Schuhe in Tempeln aus. Strandpartys: Drogen sind illegal (Polizeirazzien sind üblich, es gibt Geldstrafen und Verhaftungen), lass deine Getränke nicht unbeaufsichtigt. Roller: Immer einen Helm tragen (₹1,000, Geldstrafe + Sicherheit), gelegentliche Führerscheinkontrollen, defensiv fahren (Kühe überqueren die Straße, Schlaglöcher). Respekt gegenüber Einheimischen – Goaner sind genervt von schlechtem Verhalten von Touristen (Lärm, Drogen, Respektlosigkeit). Trinkgeld wird geschätzt (niedrige Löhne). Auf Märkten feilschen, nicht in Restaurants. Susegad-Tempo – langsames Leben genießen, „morgen” bedeutet vielleicht. Siesta von 13 bis 16 Uhr (Geschäfte geschlossen). Partys: Strandpartys enden um 22 Uhr (Lärmschutzvorschriften, dann geht's weiter in Clubs), „Silent Parties” mit Kopfhörern sind beliebt. Hippie-Kultur: Überbleibsel aus den 60er- und 70er-Jahren, Flohmärkte immer noch angesagt. Plastiktüten verboten – bring wiederverwendbare Taschen mit. Sonnenschutz: SPF 50+, intensive UV-Strahlung.

Perfekte 7-Tage-Reiseroute für Goa

1

Ankunft in Nord-Goa

Flug nach Goa (GOI). Mit dem Taxi in die Gegend von Anjuna/Vagator (45 Min. bis 1 Std.). Einchecken in einer Strandhütte oder einer Pension. Mittagessen in der German Bakery (Smoothies, Avocado-Toast, ein Klassiker für Reisende). Nachmittags: Roller mieten (300–500 Rupien/Tag), Anjuna Beach erkunden, schwimmen. Abends: Sonnenuntergang an den Vagator-Klippen, Abendessen in der griechischen Taverne Thalassa (Meerblick), Entspannen in der Strandbar.
2

Anjuna Flohmarkt & Party

Vormittag: Entspannen, spätes Frühstück. Nachmittag: Anjuna Wednesday Flea Market (wenn Mittwoch – ansonsten Besuch des Arpora Saturday Night Market, Eintritt 100 Rupien, Essen/Live-Musik/Shopping). Stöbere in Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk (hart verhandeln). Abend: Strandparty im Shiva Valley oder Hilltop (Zeitplan prüfen, Psytrance-/Techno-DJs, Eintritt 500–1.000 Rupien) oder entspannter Sonnenuntergang am Vagator Beach. Bier im Curlies Beach Shack.
3

Strände im Norden von Goa

Vormittag: Fahrt mit dem Roller zum Morjim Beach (30 Min., ruhiger, Nistplatz für Schildkröten). Mittagessen in einer Strandhütte (frischer Königsfisch, Garnelen). Nachmittag: Arambol Beach (40 Min., Hippie-Atmosphäre, Trommelkreise, Paragliding 28 €). Sweet Water Lake hinter Arambol (Süßwasserlagune, 10 Min. zu Fuß). Abend: Sonnenuntergang in Arambol, Abendessen im Restaurant Double Dutch, Rückkehr zur Unterkunft.
4

Alt-Goa & Panaji

Vormittag: Fahrt mit dem Roller nach Alt-Goa (30–40 Minuten von Anjuna entfernt) – Basilika Bom Jesus (Eintritt frei), Se Cathedral (Eintritt frei), Barockkirchen (Schultern/Knie bedecken). Mittag: Hauptstadt Panaji (Panjim) – Spaziergang durch das Latin Quarter Fontainhas (pastellfarbene portugiesische Häuser), Mittagessen im Viva Panjim (goanische Küche). Nachmittag: Miramar Beach oder Rückfahrt. Abend: Sonnenuntergangs-Flusskreuzfahrt oder Bars am Flussufer von Panaji.
5

Weiterreise nach Süd-Goa

Vormittag: Auschecken, mit dem Roller/Taxi zum Palolem Beach (1,5–2 Stunden, malerische Küstenstraßen über Margao). Einchecken in der Palolem Beach Hut. Mittagessen im Magic Italy (Pizza am Strand). Nachmittag: Schwimmen in der ruhigen Bucht von Palolem, Kajakfahrt zum Butterfly Beach (800 Rupien für Hin- und Rückfahrt mit Guide). Abend: Yoga bei Sonnenuntergang, Meeresfrüchte- BBQ -Party in einer Strandhütte, „Silent Party” mit Kopfhörern (nach 22 Uhr).
6

Entspannung in Süd-Goa

Vormittag: Ausschlafen (Süd-Goa ist chillig). Spätes Frühstück im Restaurant Dropadi. Mittag: Mit dem Roller zum Agonda Beach (10 km, noch ruhiger, perfekt zum Entspannen in der Hängematte). Nachmittag: Schwimmen, lesen, Siesta. Option: Cabo de Rama Fort (30 Min., Aussicht von der Klippe, historische Festung). Abend: Zurück nach Palolem, Massage am Strand bei Sonnenuntergang (500 Rupien/Stunde), Abschiedsessen im Ourem 88 (Fusionsküche).
7

Gewürzplantage & Abreise

Vormittags: Tour durch eine Gewürzplantage (Ponda-Gebiet, 1 Stunde Fahrt, 14 €–19 € bei Voranmeldung – Kardamom, Vanille, Pfeffer, traditionelles Goa-Mittagessen inklusive). Rückkehr am frühen Nachmittag. Strandzeit, wenn der Flug später geht. Taxi zum Flughafen (45 Minuten bis 1 Stunde). Abflug. (Alternative: Aufenthalt verlängern – Goa macht süchtig, viele bleiben wochenlang!)

Wo übernachten in Goa

Anjuna & Vagator (Norden)

Am besten für: Strandpartys, Flohmärkte, Rucksacktouristen, Trance-Szene, Hippie-Kultur, Nachtleben, Rollerfahrer

Arambol (Nord)

Am besten für: Bohemian-Flair, Trommelkreise, Langzeitreisende, Yoga, entspannt, alternative Szene

Palolem (Süd)

Am besten für: Crescent Bay, Strandhütten, ruhigere Partys, familienfreundlich, malerisch, beliebtester Südstrand

Agonda & Patnem (Süden)

Am besten für: Superruhig, unberührte Sandstrände, Entspannung, Yoga, Paare, totale Ruhe, menschenleere Strände

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich ein Visum, um Indien/Goa zu besuchen?
Wie im restlichen Indien auch: Die meisten Nationalitäten brauchen ein E-Visum (online beantragen). Die Preise variieren je nach Saison: 9 € für 30 Tage (Apr–Jun), 23 € für 30 Tage (Jul–März), 37 € für 1 Jahr, 74 € für 5 Jahre. Bearbeitungszeit 3–5 Tage. Reisepass muss noch 6 Monate gültig sein und 2 leere Seiten haben. Druck die Genehmigung aus und zeig sie bei der Einreise vor. Der Flughafen Dabolim in Goa (GOI) bearbeitet E-Visa. Überprüfe immer die aktuellen Visabestimmungen für Indien.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Goa?
November bis Februar ist Hochsaison – perfektes Wetter (25–32 °C, trocken, sonnig), alle Partys/Restaurants sind geöffnet, die meisten Touristen, höhere Preise. Dezember bis Januar ist Hochsaison (Weihnachten/Neujahr ausgebucht, im Voraus buchen). März bis April heiß (32–38 °C), aber erträglich, weniger Touristen, gute Angebote. Mai unerträgliche Hitze (38–42 °C). Juni bis September ist Monsunzeit – starke Regenfälle, raue See, geschlossene Strände, Tiefstpreise, aber eingeschränkter Betrieb (manche mögen die grüne Landschaft und die Einsamkeit). Am besten: November bis Februar für perfektes Strandwetter.
Wie viel kostet eine Reise nach Goa pro Tag?
Budgetreisende kommen mit 20 bis 35 € pro Tag für Strandhütten, lokale Küche und Busse/Roller gut zurecht. Mittelklasse-Reisende brauchen 50 bis 75 € pro Tag für ordentliche Hotels, Meeresfrüchte in Strandhütten und Aktivitäten. Luxusaufenthalte beginnen bei 150 € pro Tag (5-Sterne-Resorts 150 bis 370 € pro Nacht). Strandhütten 800–2.500 Rupien/9 €–28 €o, Fischgerichte 400–1.000 Rupien/5 €–11 €o, Bier 150–300 Rupien/2 €–3 €o, Motorrollerverleih 300–500 Rupien/3 €–6 €o pro Tag. Goa ist echt günstig – Partys und Strandleben sind billig.
Ist Goa für Touristen sicher?
Im Allgemeinen sicher – Indiens touristischster Bundesstaat, entspannte Kultur, viele ausländische Reisende. Kleindiebstahl an Stränden (pass beim Schwimmen auf deine Sachen auf), Taschendiebstahl von Motorrollern (selten) und Getränkekontamination auf Partys (lass Getränke nie unbeaufsichtigt, besonders als Frau). Drogenrazzien kommen vor – Marihuana ist weit verbreitet, aber illegal (Polizei verhängt Geldstrafen/Verhaftungen). Sicherheit am Strand: starke Strömungen während des Monsuns, Rettungsschwimmer an den großen Stränden. Motorrollerunfälle sind häufig (unerfahrene Fahrer, keine Helme, schlechte Straßen) – nur mieten, wenn du dich sicher fühlst, immer Helm tragen. Alleinreisende Frauen sind im Allgemeinen sicher – kleide dich außerhalb der Strände zurückhaltend, normale Vorsichtsmaßnahmen. Goa ist viel sicherer/einfacher als der Rest Indiens.
Nord-Goa oder Süd-Goa – was ist besser?
Nord-Goa: Partyszene, Strandclubs in Anjuna/Vagator, Hippiemärkte, Rucksacktouristen, günstiger, mehr Energie, „Szene”, jüngeres Publikum, Roller-Kultur. Süd-Goa: Ruhigere Strände (Palolem, Agonda, Patnem), familienfreundlich, gehobene Resorts, Entspannung, Yoga, sauberer Sand, älteres Publikum/viele Paare. Entscheide dich je nach Stimmung: Party/Geselligkeit = Norden, Entspannung/Strand = Süden. Viele besuchen beide Orte (1,5 Stunden voneinander entfernt) – bleib im Norden, um Energie zu tanken, und mach einen Tagesausflug in den Süden, um Ruhe zu finden, oder umgekehrt. Palolem (Süden) ist der beliebteste Strand.

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