Warum Honolulu besuchen?
USS Honolulu ist die Hauptstadt von Hawaii und echt faszinierend. Am goldenen Halbmondstrand von Waikiki chillen Surfer und Sonnenanbeter unter der vulkanischen Silhouette des Diamond Head. Das Arizona Memorial im Pearl Harbor- USS t ein Denkmal für den Angriff von 1941, der Amerika in den Zweiten Weltkrieg zog.
Der Aloha-Spirit verbindet die polynesische Kultur mit asiatischen Einflüssen und schafft so eine einzigartige hawaiianische Identität. Das Stadtzentrum von Oahu (350.000 Einwohner in Honolulu, 1 Million auf der Insel) konzentriert die 1,4 Millionen Einwohner Hawaiis auf dieser drittgrößten hawaiianischen Insel – dennoch liegen Strände, Wanderwege und die legendären Surfspots der North Shore nur wenige Kilometer von den Hochhaushotels in Waikiki entfernt. Waikiki ist der Inbegriff des Hawaii-Tourismus: Die Duke Kahanamoku-Statue ehrt den Vater des Surfens, Katamaran-Segelboote bieten Sonnenuntergangsfahrten an, und der rosa Palast des Royal Hawaiian bewahrt den Glamour von 1927 inmitten moderner Hochhäuser.
Der 232 Meter hohe Tuffkegel des Diamond Head, den man nach einer 30-minütigen Wanderung erklimmt, belohnt mit einem 360°-Blick von Waikiki bis Koko Head. Doch Pearl Harbor dämpft die Stimmung – das Arizona Memorial (kostenlos, aber Monate im Voraus reservieren) schwebt über dem versunkenen Schlachtschiff, in dem noch immer 1.177 Seeleute begraben sind, während das Schlachtschiff Missouri den Ort der Kapitulation beherbergt, die den Zweiten Weltkrieg beendete. Außerhalb von Waikiki hält Oahu einige Überraschungen bereit: Die Banzai Pipeline an der North Shore zieht in den Wintermonaten (November bis Februar, 9 Meter hohe Wellen) Weltklasse-Surfer an, das Naturschutzgebiet Hanauma Bay bietet Schnorcheln in einem geschützten Korallenkrater (Eintritt 23 €) und der Kailua Beach mit seinem puderfeinen Sand ist ruhiger als Waikiki.
Die Gastronomieszene zelebriert die Fusion der Insel: Poke Bowls (roher Thunfisch, Soja, Sesam), Loco Moco (Reis, Burger, Ei, Soße), Shave Ice bei Matsumoto's, Plate Lunch vom L&L Drive-Inn und Leonard's Malasadas (portugiesische Donuts). Das Polynesian Cultural Center (1 Stunde nördlich, 74 €–93 €) präsentiert die Kulturen der Pazifikinseln durch Tanz und Vorführungen. Die Wanderungen reichen von leicht (Manoa Falls, 1,5 Meilen) bis anstrengend (Koko Crater Treppe, 1.048 Stufen).
Mit ganzjährig warmem Meer (24–27 °C), Passatwinden, die die tropische Hitze abkühlen, Regenbogen-Schauern, die buchstäblich Regenbogen erzeugen, und der entspannten Inselkultur bietet Honolulu ein hawaiianisches Paradies mit urbanen Annehmlichkeiten.
Was zu tun ist
Unvergessliche Erlebnisse auf Oahu
Waikiki Beach & Surfen
Weltberühmter goldener Sandstrand unterhalb der vulkanischen Silhouette des Diamond Head. Die Duke Kahanamoku-Statue ehrt den Vater des Surfens. Surfunterricht für Anfänger 56 €–93 € (2 Stunden) mit geduldigen Lehrern in sanften Wellen – die langen, rollenden Wellen von Waikiki sind perfekt zum Lernen. Oder leih dir ein Bodyboard 9 €–14 € Katamaran-Segeltörns bei Sonnenuntergang 46 €–74 € Der Strand ist überfüllt, aber die Atmosphäre ist lebhaft. Kostenlose Hula-Shows am Kuhio Beach am Abend. Am besten schwimmen geht es am Queens Beach.
Wanderung zum Gipfel des Diamond Head
Der berühmte 232 Meter hohe Vulkankegel mit 360°-Blick von Waikiki bis Koko Head. Eintritt 5 € pro Person, online reservieren. Parkplatz am Wanderweg 9 € (bis 7 Uhr morgens voll) oder zu Fuß von Waikiki aus (40 Min.). Wanderung: 1,6 Meilen hin und zurück, 30–40 Minuten Aufstieg, mittelschwer mit Treppen und Tunnel. Geht bei Sonnenaufgang (Ankunft um 5:30 Uhr), um der Hitze und den Menschenmassen zu entgehen, oder am späten Nachmittag. Nehmt Wasser mit – es gibt keinen Schatten. Die Aussicht belohnt die Anstrengung.
Pearl Harbor & Arizona Memorial „ USS ”
Ein ernüchterndes Denkmal schwebt über dem versunkenen Schlachtschiff, in dem seit dem Angriff vom 7. Dezember 1941 noch immer 1.177 Seeleute begraben sind. Der Eintritt ist frei, aber reserviere dir Monate im Voraus zeitlich begrenzte Tickets auf recreation.gov – sie werden 8 Wochen vorher freigegeben, buche genau um 7 Uhr morgens auf HST, um die besten Chancen zu haben. Komm früh, Taschen sind nicht erlaubt. Rechne mit 3–4 Stunden, einschließlich Museum, Film und Bootsfahrt zum Denkmal. Schau dir auch die Battleship Missouri (32 €) an, wo die Kapitulation im Zweiten Weltkrieg unterzeichnet wurde. Zieh dich respektvoll an.
Nordküste & Natur
Surfen auf großen Wellen an der Nordküste
Weltklasse-Surfspots an der Banzai Pipeline, am Sunset Beach und in der Waimea Bay. Von November bis Februar gibt's dort 6 bis 9 Meter hohe Wellen – das Zuschauen vom Strand aus ist spannend und kostenlos. Im Sommer sind die Wellen ruhig genug zum Schwimmen. Shrimp Trucks (Giovanni's, Romy's) servieren Knoblauch-Shrimps-Gerichte 14 € Matsumoto Shave Ice 4 €–6 € in Haleiwa Town. Am Turtle Beach (Laniakea) kann man fast garantiert Meeresschildkröten sehen – bitte 3 Meter Abstand halten. Plan einen ganzen Tag ein, die Fahrt von Waikiki dauert 1 Stunde.
Schnorcheln in der Hanauma Bay
Naturschutzgebiet in einer geschützten Vulkankraterbucht voller tropischer Fische. Eintritt 23 € plus Parkplatz 3 € Reserviere ein paar Tage vorher online – die Besucherzahl ist begrenzt. Montags und dienstags geschlossen. Komm gleich zur Öffnung (6:45 Uhr), um die beste Sicht und Fischaktivität zu haben. Ein 9-minütiges Video zum Naturschutz ist Pflicht. Schnorchelausrüstung kann unter 19 € gemietet oder selbst mitgebracht werden. Flaches Korallenriff – Hunderte von Fischarten. Fische dürfen nicht gefüttert werden. Rechne mit 3–4 Stunden. Aufgrund der Wellen nicht ideal für Anfänger – Rettungsschwimmer sind vor Ort.
Manoa-Wasserfälle & Koko-Krater
Manoa Falls: Einfacher 1,6 Meilen langer Rundweg durch den Regenwald zu einem 150 Fuß hohen Wasserfall. Oft schlammig – gute Schuhe tragen. Geh am besten morgens vor dem Regen hin. Kostenlos, aber nur wenige Parkplätze am Straßenrand. Koko Crater Stairs: Anstrengende 1.048 Stufen über eine Treppe aus Eisenbahnschwellen hinauf zum Vulkankegel, 30–45 Minuten. Unglaubliche Aussicht, aber anstrengend – nicht für jeden geeignet. Kostenlos. Geh am besten bei Sonnenaufgang oder am späten Nachmittag, um die Mittagssonne zu vermeiden.
Hawaiianische Kultur & lokale Küche
Traditionelles Luau-Erlebnis
Polynesisches Festmahl mit Kalua-Schweinefleisch, das in einem unterirdischen Imu-Ofen gegart wird, Poi, Lomi-Lachs sowie Hula- und Feuermessertanz. Die besten Luaus: Paradise Cove (83 €–139 €), Polynesian Cultural Center (93 €–167 €), Toa Luau (139 €–185 €). Im Voraus buchen. Inklusive Abholung vom Hotel. 3–4 Stunden am Abend. Touristische, aber gut gemachte kulturelle Erfahrung, die hawaiianische und pazifische Inseltraditionen präsentiert. Offene Bar in der Regel inbegriffen.
Lokale hawaiianische Küche
Poke Bowls (roher Thunfisch, Soja, Sesam) bei Ono Seafood oder Foodland. Loco Moco (Reis, Hamburger, Ei, Soße) 9 €–11 € Plate Lunch im L&L Drive-Inn – zwei Kellen Reis, Makkaroni-Salat, Hauptgericht. Leonard's Malasadas (portugiesische Donuts) 1 € pro Stück. Matsumoto North Shore Shave Ice mit Azuki-Bohnen und Kondensmilch. Spam Musubi gibt's überall. Food Trucks sind günstig und authentisch.
Galerie
Reiseinformationen
Ankommen
- Flughäfen: HNL
Beste Zeit für einen Besuch
April, Mai, September, Oktober
Klima: Warm
Wetter nach Monat
| Monat | Hoch | Niedrig | Regentage | Bedingung |
|---|---|---|---|---|
| Januar | 26°C | 21°C | 9 | Gut |
| Februar | 25°C | 21°C | 9 | Gut |
| März | 25°C | 21°C | 13 | Nass |
| April | 27°C | 22°C | 9 | Super! (am besten) |
| Mai | 28°C | 23°C | 7 | Super! (am besten) |
| Juni | 29°C | 24°C | 6 | Gut |
| Juli | 29°C | 24°C | 8 | Gut |
| August | 30°C | 24°C | 1 | Gut |
| September | 30°C | 24°C | 0 | Super! (am besten) |
| Oktober | 29°C | 24°C | 15 | Super! (am besten) |
| November | 28°C | 23°C | 10 | Gut |
| Dezember | 27°C | 22°C | 5 | Gut |
Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024
Budget
Ausgeschlossen sind Flüge
Visa-Anforderungen
Visum erforderlich
💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Beste Zeit für einen Besuch: April, Mai, September, Oktober.
Praktische Informationen
Ankommen
Der Daniel K. Inouye International Airport (HNL) liegt 11 km westlich von Waikiki. Uber/Lyft 28 €–42 € (30 Min.). Taxis kosten 37 €–46 €. Öffentlicher Bus Nr. 19/Nr. 20 kostet 3 € (1 Stunde). Mietwagen am Flughafen (46 €–93 €/Tag). Hawaii ist abgelegen – Flüge von der Westküste der USA (5–6 Stunden), Asien (7–9 Stunden), keine internationalen Züge/Busse. Flüge zwischen den Inseln nach Maui/Big Island/Kauai (30–45 Minuten).
Herumkommen
Für die Erkundung der Insel wird ein Mietwagen empfohlen (46 €–93 €/Tag). Die öffentlichen Busse von TheBus decken Oahu ab und kosten 3 € pro Fahrt, eine Tageskarte kostet 7 € (langsam, aber landschaftlich reizvoll). Waikiki ist zu Fuß erreichbar. Uber/Lyft verfügbar (in der Regel 14 €–37 €). Biki-Fahrradverleih 4 €/30 Min. Parken in Waikiki teuer (23 €–37 €/Tag). Der Verkehr ist von 6 bis 9 Uhr und von 15 bis 19 Uhr ziemlich voll. An den Stränden kann man kostenlos parken (früh da sein). Die Trolleybusse sind zwar touristisch, aber praktisch.
Geld & Zahlungen
US-Dollar ($, USD). Überall kann man mit Karte bezahlen. Es gibt viele Geldautomaten. Trinkgeld ist Pflicht: 18–20 % in Restaurants, 2 €–5 € pro Getränk in Bars, 15–20 % in Taxis. Die Umsatzsteuer beträgt 4,712 % (die niedrigste in den USA). Hawaii ist teuer – die Abgeschiedenheit der Insel treibt die Preise in die Höhe. Lebensmittel sind 50 % teurer als auf dem Festland. Plan deine Ausgaben entsprechend.
Sprache
Englisch ist die Amtssprache. Die hawaiianische Sprache erlebt eine Renaissance – Straßennamen sind hawaiianisch, einige Ausdrücke sind geläufig (aloha = hallo/auf Wiedersehen/Liebe, mahalo = danke). Vor Ort wird Pidgin-Englisch gesprochen. In touristischen Gebieten wird ausschließlich Englisch gesprochen. Die Kommunikation ist mühelos.
Kulturelle Tipps
Aloha-Spirit: Respektiere die hawaiianische Kultur, zieh deine Schuhe aus, bevor du Häuser betrittst, fass keine Lavasteine an (bringt Unglück – Peles Fluch). Strand-Etikette: Respektiere die Einheimischen, beanspruche nicht alle Wellen für dich. Shaka-Zeichen (hang loose). Inselzeit: Die Dinge laufen langsamer ab – entspann dich. Pearl Harbor: Kleide dich respektvoll (keine Badekleidung). Wandern: Nimm Wasser mit – Dehydrierung ist häufig. Lei-Begrüßungstradition. Überall Ukulelenmusik. Regenbogen-Nummernschilder. North Shore: Im Winter sind die großen Wellen gefährlich – zuschauen, nicht schwimmen. Spam Musubi ist beliebt (Geschmackssache). Surfen: Nimm Unterricht, miete keine Bretter (gefährlich für Anfänger).
Perfekte 4-Tage-Reiseroute für Honolulu/Oahu
Tag 1: Waikiki & Diamond Head
Tag 2: Pearl Harbor & Geschichte
Tag 3: Insel oder Strände
Tag 4: Abenteuer oder Abreise
Wo übernachten in Honolulu
Waikiki
Am besten für: Strände, Hotels, Surfen, Touristen, Nachtleben, Restaurants, fußläufig, zentral gelegenes Resort
Innenstadt & Chinatown
Am besten für: Iolani-Palast, Geschichte, asiatische Restaurants, Galerien, rauer, lokale Bars, günstigere Restaurants
Nordküste
Am besten für: Legendäres Surfen (im Winter), Shrimp-Trucks, entspannte Atmosphäre, lokale Atmosphäre, die Stadt Haleiwa, Strände
Kailua & Windward Coast
Am besten für: Wohnliche, schöne Strände (Lanikai, Kailua), ruhiger, lokale Atmosphäre, Flucht aus Waikiki
Häufig gestellte Fragen
Brauche ich ein Visum, um Honolulu zu besuchen?
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Honolulu?
Wie viel kostet eine Reise nach Honolulu pro Tag?
Ist Honolulu für Touristen sicher?
Was sind die Sehenswürdigkeiten in Honolulu, die man unbedingt sehen muss?
Beliebte Aktivitäten
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