Skyline des Finanzviertels Sandton am frühen Abend mit modernen Wolkenkratzern, Johannesburg, Südafrika
Illustrative
Südafrika

Johannesburg

Südafrikas Wirtschaftszentrum mit Apartheid-Museum, Soweto-Township-Touren, Tor zur Krüger-Safari und lebendiger urbaner Kultur.

Am besten: Mai, Jun, Jul, Aug, Sep
Von 74 €/Tag
Warm
#urban #Geschichte #Kultur #Safari #vielfältig #modern
Nebensaison (niedrigere Preise)

Johannesburg, Südafrika ist ein mit warmem Klima Reiseziel, perfekt für urban und Geschichte. Die beste Reisezeit ist Mai, Jun und Jul, wenn die Wetterbedingungen ideal sind. Budgetreisende können ab 74 €/Tag erkunden, Mittelklasse-Reisen kosten durchschnittlich 173 €/Tag. Visumfrei für kurze touristische Aufenthalte.

74 €
/Tag
Mai
Beste Zeit für einen Besuch
Visumfrei
Warm
Flughafen: JNB Top-Auswahl: Apartheid-Museum, Constitution Hill

Warum Johannesburg besuchen?

Johannesburg ist die reichste und kosmopolitischste Stadt Afrikas, wo die glänzenden Wolkenkratzer von Sandton die Hauptsitze multinationaler Unternehmen beherbergen, Township-Touren durch Soweto an der brutalen Geschichte der Apartheid in Nelson Mandelas ehemaligem Haus erinnern und Goldminen-Touren 220 Meter unter die Erde führen, um die Ressource zu erkunden, die diese weitläufige Metropole mit 5,8 Millionen Einwohnern aufgebaut hat. Jo'burg (die Einheimischen sagen nie den vollen Namen) hat mehrere Funktionen: Finanzhauptstadt des am stärksten industrialisierten Landes Afrikas, Tor zu Safaris im Krüger-Nationalpark (5 Stunden Fahrt oder 1 Stunde Flug) und komplexes urbanes Mosaik aus extremem Reichtum und Armut, in dem Elektrozäune und bewaffnete Sicherheitskräfte neben Weltklasse-Restaurants, Museen und Nachtleben existieren. Das Apartheid Museum (170 Rand/8 €) bietet wichtige, ernüchternde Informationen über das System der Rassentrennung in Südafrika von 1948 bis 1994 – planen Sie 2 bis 3 Stunden für die Ausstellung ein, die den Widerstand, die Gewalt und schließlich die Geburt der Demokratie dokumentiert.

Der ehemalige Gefängniskomplex Constitution Hill (100 bis 180 Rand/5 €–9 € je nach Tour), in dem Mandela inhaftiert war, bietet einen Panoramablick auf die Stadt und Führungen durch das Verfassungsgericht. Die Seele Johannesburgs lebt jedoch in den Townships: Soweto (South Western Townships, 1,3 Millionen Einwohner) bietet geführte Touren (37 €–56 €) zur Vilakazi Street, wo sowohl Mandela als auch Desmond Tutu lebten, zum Hector Pieterson Memorial, das an den Studentenaufstand von 1976 erinnert, und zu den Orlando Towers (Bungee-Jumping von ehemaligen Kühltürmen, 65 €). Der Kontrast ist schockierend – von den Wellblechhütten in Soweto bis zu den luxuriösen Einkaufszentren in Sandton (Nelson Mandela Square, Sandton City), die nur 20 Autominuten entfernt sind.

Der gentrifizierte Industriebezirk Maboneng Precinct bietet Street Art, Rooftop-Bars und einen Sonntagsmarkt (Essen, Kunsthandwerk, Live-Musik) und repräsentiert das neue Südafrika. Der Themenpark Gold Reef City (23 €) kombiniert Fahrgeschäfte mit Goldminen-Touren, die die Geschichte des Goldrauschs von 1886 zeigen, der Johannesburg aus Ackerland entstehen ließ. Tagesausflüge führen zum Pilanesberg-Nationalpark (2,5 Stunden, Big-Five-Safari günstiger und näher als Kruger) oder zur UNESCO-Stätte Cradle of Humankind (1 Stunde, Sterkfontein-Höhlen, in denen die frühesten Vorfahren der Menschheit entdeckt wurden, 9 €).

Die Gastronomieszene ist hervorragend: Die Braai-Kultur (BBQ) bietet Boerewors (Wurst) und Biltong (Trockenfleisch), während Restaurants in Parkhurst, Melville und Rosebank alles von Bunny Chow (Curry in ausgehöhltem Brot, Spezialität aus Durban) bis hin zu gehobener Farm-to-Table-Küche anbieten. Doch Johannesburg hat auch seine Herausforderungen: Die Kriminalität ist hoch (Entführungen, bewaffnete Raubüberfälle, Smash-and-Grabs), sodass ständige Wachsamkeit erforderlich ist – geh nicht zu Fuß auf die Straße (auch nicht in der Innenstadt), nutze überall Uber, bleib in sicheren Gegenden (Sandton, Rosebank, Melville) und zeig keine Wertsachen. Für Townships-Touren brauchst du einen Guide.

Aufgrund der Stromkrise kommt es zu Stromausfällen (rollierende Blackouts) von 2 bis 12 Stunden pro Tag. Mit einer visumfreien Einreise für 90 Tage für die meisten Nationalitäten, darunter EU, USA, Großbritannien, Kanada und Australien, Englisch als Amtssprache (neben 10 weiteren Sprachen), der südafrikanischen Währung Rand und moderaten Preisen bietet Johannesburg ein urbanes Afrika-Erlebnis – lohnenswert für diejenigen, die mit Komplexität und Ungleichheit umgehen können, aber Straßenwissen erfordert und die Bereitschaft, zu akzeptieren, dass diese Gateway-Stadt diejenigen belohnt, die tiefer blicken.

Was zu tun ist

Geschichte der Apartheid

Apartheid-Museum

Nimm dir 2–3 Stunden Zeit, um die schmerzhafte Geschichte der Rassentrennung in Südafrika von 1948 bis 1994 anhand von Fotos, Filmaufnahmen und Artefakten zu verarbeiten. Beim Eintritt (ca. 170 Rand/8 €) bekommst du ein „weißes” oder „nicht-weißes” Ticket – du betrittst das Museum durch separate Türen, wie es einst die Bürger taten. Emotional belastend, aber wichtiger Kontext. Täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Audioguides in mehreren Sprachen verfügbar.

Constitution Hill

Ehemaliger Gefängniskomplex, in dem Mandela, Gandhi und Tausende von politischen Gefangenen festgehalten wurden. Die Eintrittsoptionen reichen von selbst geführten Touren (100 Rand/5 €) über eine einstündige Highlight-Tour (120 Rand) bis hin zu einer vollständigen zweistündigen Führung (180 Rand/9 €). Schau dir das Old Fort, Number Four (berüchtigtes Gefängnis) und das moderne Verfassungsgericht an. Von dem Hügel aus hast du einen tollen Blick über die Stadt. Hier wird die Geschichte der Menschenrechte mit der Hoffnung auf ein neues Südafrika verbunden. Täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Soweto Township Experience

Historischer Spaziergang durch die Vilakazi Street

Mach eine geführte Soweto-Tour (600–900 Rand/30 €–45 4 €–5 Stunden mit Transport), um die Vilakazi Street zu besuchen – die einzige Straße, in der zwei Friedensnobelpreisträger (Mandela und Desmond Tutu) gelebt haben. Das Mandela House Museum (100 Rand) bewahrt sein bescheidenes Haus aus dem Jahr 1946. Die Touren beinhalten normalerweise ein Mittagessen in einer Shebeen (Township-Taverne) für ein authentisches Erlebnis.

Hector Pieterson Memorial

Bewegendes Museum und Denkmal zu Ehren eines 13-Jährigen, der während des Studentenaufstands von Soweto 1976 erschossen wurde. Der Eintritt ist frei, eindrucksvolle Fotos dokumentieren den Tag, an dem die Polizei das Feuer auf friedliche studentische Demonstranten eröffnete. Das berühmte Foto, auf dem Hectors Leichnam weggetragen wird, wird mit Hintergrundinfos und Zeugenaussagen von Überlebenden gezeigt.

Orlando Towers Bungee

Für Adrenalinjunkies gibt's Bungee-Jumping (R700/35 €) oder Pendelschwingen von den bunten Kühltürmen eines stillgelegten Kraftwerks. Die Türme, die jetzt mit Street Art bedeckt sind, stehen für den Wandel von Soweto. Von unten kann man kostenlos zuschauen – schau dir die mutigen Springer an und mach Fotos.

Stadtkultur & Kunst

Maboneng Precinct Sonntage

Das gentrifizierte Lagerhausviertel erwacht sonntags von 10 bis 16 Uhr mit dem „Market on Main” zum Leben – mit Imbissständen, Kunsthandwerk, Live-Musik und Dachterrassenbars. Die Galerie „Arts on Main” zeigt Werke lokaler Künstler. Ein sicheres Ausflugsziel für den Tag mit lebendigen Street-Art-Wandgemälden. Repräsentiert das neue kreative Südafrika – auch wenn manche die Gentrifizierung dieses historisch von der Arbeiterklasse geprägten Viertels kritisieren.

Gold Reef City Mine Tour

Steig 220 m unter die Erde (R250/13 €) in eine rekonstruierte Goldmine, die die Geschichte des Goldrauschs von 1886 zeigt. Schau zu, wie Gold in der Gießerei gegossen wird. Der Vergnügungspark über der Erde (separates Ticket, R300/15 €) verbindet Geschichte mit Familienunterhaltung. Führungen finden stündlich von 9 bis 15 Uhr statt. Trag geschlossene Schuhe und eine Jacke – unter der Erde ist es kühl.

Reiseinformationen

Ankommen

  • Flughäfen: JNB

Beste Zeit für einen Besuch

Mai, Juni, Juli, August, September

Klima: Warm

Wetter nach Monat

Beste Monate: Mai, Jun, Jul, Aug, SepHeißeste: Jan (25°C) • Trockenste: Mai (0d Regen)
Jan
25°/14°
💧 13d
Feb
25°/14°
💧 10d
Mär
23°/12°
💧 11d
Apr
20°/
💧 9d
Mai
19°/
Jun
15°/
💧 2d
Jul
17°/
Aug
19°/
Sep
24°/
💧 3d
Okt
25°/12°
💧 8d
Nov
24°/13°
💧 16d
Dez
24°/14°
💧 23d
Super!
Gut
💧
Nass
Monatliche Wetterdaten
Monat Hoch Niedrig Regentage Bedingung
Januar 25°C 14°C 13 Nass
Februar 25°C 14°C 10 Gut
März 23°C 12°C 11 Gut
April 20°C 9°C 9 Super!
Mai 19°C 6°C 0 Super! (am besten)
Juni 15°C 2°C 2 Gut (am besten)
Juli 17°C 3°C 0 Gut (am besten)
August 19°C 5°C 0 Gut (am besten)
September 24°C 9°C 3 Super! (am besten)
Oktober 25°C 12°C 8 Super!
November 24°C 13°C 16 Nass
Dezember 24°C 14°C 23 Nass

Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024

Budget

Budget 74 €/Tag
Mittelklasse 173 €/Tag
Luxus 355 €/Tag

Ausgeschlossen sind Flüge

Visa-Anforderungen

Visumfrei für EU-Bürger

💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Beste Zeit für einen Besuch: Mai, Juni, Juli, August, September.

Praktische Informationen

Ankommen

Der O.R. Tambo International Airport (JNB) liegt 25 km östlich von Sandton. Der Gautrain-Zug nach Sandton ist schnell (ca. 15 Minuten) und kostet je nach Tageszeit und Ticketart etwa 170 bis 220 Rand für eine einfache Fahrt – schau dir vor deiner Reise die offizielle Preisliste an. Uber 250 bis 400 Rand/13 €–20 € (30 bis 45 Minuten, je nach Zielort). Offizielle Flughafentaxis kosten 400 bis 600 Rand/20 €–30 € Nutzt auf keinen Fall NOT, da es sich um nicht lizenzierte Taxis handelt. Der Gautrain-Bus verbindet Pretoria (1 Stunde). Internationale Flüge über große Drehkreuze oder direkt aus wichtigen Städten. JNB ist der verkehrsreichste Flughafen Afrikas und Drehkreuz für Flüge auf dem gesamten Kontinent. Viele mieten Autos, um zum Krüger-Nationalpark (5 Stunden) oder nach Kapstadt (2 Tage Fahrt, 1.400 km) zu fahren.

Herumkommen

NOT ch gehe nicht zu Fuß – auch nicht kurze Strecken. Uber ist unverzichtbar – günstig (R50-150/3 €–8 € für die meisten Fahrten), sicher, wichtig. Buchung über die App. Gautrain: moderner Zug Sandton-Pretoria-Flughafen (R25-170/1 €–9 €, sicher). Es gibt Busse, aber Touristen nutzen diese nicht. Mietwagen: praktisch für Fahrten zum Krüger-Nationalpark oder Tagesausflüge (300–600 Rand/15 €–30 € pro Tag), aber das Fahren in der Stadt ist stressig (Entführungsgefahr, nicht in zwielichtigen Gegenden anhalten, Türen verriegeln und Fenster geschlossen halten). Uber ist überall in der Stadt die sicherste Option. Townships: nur mit Führer (Tour beinhaltet Transport).

Geld & Zahlungen

Südafrikanischer Rand (ZAR, R). Wechselkurs: 1 € ≈ 20 R, 1 € ≈ 18 R. Geldautomaten gibt's überall (Sandton, Einkaufszentren). Karten werden fast überall akzeptiert. Trinkgeld: 10–15 % in Restaurants (nicht inbegriffen), 10–20 R für Parkwächter (überall, Trinkgeld wird erwartet), 20–50 R für Tankwarte (Full-Service). Budget 1.000–2.000 R/50 €–100 € pro Tag für Mittelklasse. Der schwache Rand macht Südafrika für ausländische Besucher erschwinglich.

Sprache

Englisch ist Amtssprache (insgesamt 11 Amtssprachen – Zulu, Xhosa, Afrikaans, andere). Englisch ist weit verbreitet – Wirtschaft, Tourismus, Beschilderung sind alle auf Englisch. Die Kommunikation ist mühelos. Afrikaans ist weit verbreitet (vom Niederländischen abgeleitet). Sprachen in den Townships: Zulu, Sotho. Südafrika ist sehr englischfreundlich – eines der für Englischsprachige am einfachsten zu bereisenden Länder Afrikas.

Kulturelle Tipps

Sicherheit: oberste Priorität – Uber nutzen, wachsam bleiben, keine Wertsachen zeigen, Autotüren abschließen, sich in sicheren Gegenden aufhalten (Sandton, Rosebank, Melville, Parkhurst), „ CBD ”/Innenstadt meiden. Townships: nur mit Führer, Einwohner respektieren (kein Armutstourismus – respektvoll umgehen). Geschichte der Apartheid: emotional, lehrreich – Museum besuchen, Geschichte lernen, Gespräche können schwer sein. Rainbow Nation: vielfältige Bevölkerung (81 % Schwarzafrikaner, 8 % Weiße, 9 % Farbige, 3 % Inder/Asiaten) – komplexe rassische Dynamik nach der Apartheid. Braai: Kultur des „ BBQ “ – gesellig, fleischlastig. Biltong: Snack aus getrocknetem Fleisch (ähnlich wie Jerky). Rugby, Cricket, Fußball: Sportbegeisterung. Lastabwurf: akzeptieren, Hotels sind vorbereitet. Verkehr: aggressiv, Linksverkehr (britisches Erbe). Trinkgeld: wird für Service erwartet. Südafrikanischer englischer Akzent einzigartig – lustig! Ubuntu: Philosophie der Gemeinschaft und Menschlichkeit (ich bin, weil wir sind). Johannesburg rau, aber faszinierend – Komplexität ist Teil der Erfahrung.

Perfekte 3-Tages-Reiseroute für Johannesburg

1

Geschichte der Apartheid

Vormittag: Apartheid Museum (170 Rand/8 € 2–3 Stunden – beeindruckend, ernüchternd, unverzichtbarer Teil der südafrikanischen Geschichte). Nimm dir Zeit – emotional sehr bewegend. Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe. Nachmittag: Constitution Hill (100–180 Rand/5 €–9 € je nach Tour, ehemaliges Gefängnis, Verfassungsgericht, Blick auf die Stadt). Oder Gold Reef City Themenpark + Goldminen-Tour, wenn du einen leichteren Nachmittag bevorzugst. Abend: Mit Uber nach Sandton – Nelson Mandela Square (Statue, Luxusgeschäfte), Abendessen im Moyo oder The Butcher Shop (Steakhouse – ausgezeichnetes südafrikanisches Rindfleisch). Schlummertrunk in der Rooftop-Bar.
2

Soweto Township Tour

Vormittag: Komplette Soweto-Tour (600–900 Rand/30 €–45 €o, 4–5 Stunden mit Guide und Transport) – Vilakazi Street (Mandela House Museum, Desmond Tutu House), Hector Pieterson Memorial, Orlando Towers, Slumsiedlungen, Schulen, Shebeens (lokale Tavernen), Mittagessen in einem lokalen Lokal. Emotional, aufschlussreich, unverzichtbar. Nachmittag: Rückkehr zum Hotel, Ausruhen (Township-Tour ist anstrengend). Abend: Maboneng Precinct – Straßenkunst, Galerien, Rooftop-Bars (The Living Room), Abendessen im Pata Pata oder Saint. Sonntagsmarkt, wenn es Sonntag ist.
3

Safari-Tagesausflug oder Wiege der Menschheit

Option A: Tagesausflug in den Pilanesberg-Nationalpark (1.500–2.500 Rand/75 €–125 €o, insgesamt 10–12 Stunden) – Big Five, Pirschfahrt im offenen Fahrzeug, Mittagessen in der Lodge. Rückkehr am Abend. Option B: Cradle of Humankind (halbtägig, 200 Rand/10 €) – Sterkfontein-Höhlen (Fossilien menschlicher Vorfahren), Maropeng-Besucherzentrum, UNESCO-Stätte. Nachmittags: letzte Einkaufsmöglichkeiten in den Einkaufszentren von Sandton oder auf dem Rosebank Sunday Market (wenn Sonntag – Kunsthandwerk, Essen, Live-Musik). Abends: Abschiedsessen im The Grillhouse oder Marble. Am nächsten Tag: Flug nach Kapstadt (2 Stunden, Weiterreise durch Südafrika) oder Kruger-Safari oder Abreise.

Wo übernachten in Johannesburg

Sandton

Am besten für: Wohlhabend, sicher, Einkaufszentren, Hotels, Geschäftsviertel, viele Expats, gehoben, steril, aber am sichersten

Rosebank

Am besten für: Trendy, Einkaufszentren, Sonntagsmarkt, Hotels, sicher, Galerien, Cafés, zentrale Lage

Melville / Parkhurst

Am besten für: Bohemian, Restaurants, Bars, jüngeres Publikum, mit Vorsichtsmaßnahmen relativ sicher, Nachtleben, Wohngebiet

Maboneng

Am besten für: Gentrifiziertes Kunstviertel, Street Art, Galerien, Dachterrassenbars, Sonntagsmarkt, ausgefallen, tagsüber sicher

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich ein Visum, um Südafrika zu besuchen?
Die meisten Besucher aus der EU, Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und vielen anderen Ländern können 90 Tage ohne Visum für touristische Zwecke einreisen – schau dir vor deinem Flug die offizielle Liste der visumfreien Länder Südafrikas an. Der Einreisestempel ist am Flughafen kostenlos. Dein Reisepass muss zwei leere Seiten haben und noch 30 Tage nach deiner Abreise gültig sein. Die Regeln für Reisen mit Kindern wurden 2019 gelockert; für die meisten Familien reicht ein Reisepass, aber schau dir immer die aktuellen Richtlinien an. Bei Einreise aus Endemieländern ist ein Gelbfieber-Impfpass erforderlich.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Johannesburg?
April–Mai (Herbst) und September–Oktober (Frühling) bieten ideales Wetter – milde Temperaturen (15–25 °C), klarer Himmel, wenig Regen. Juni–August ist Winter – kühle Tage (10–20 °C), kalte Nächte (0–10 °C), trocken, perfekt für Safaris (bessere Wildtierbeobachtung). November bis März ist Sommer – heiß (25–35 °C), Gewitter am Nachmittag, feucht, grün. Dezember bis Januar ist die Hauptreisezeit (Schulferien). Am besten: April–Mai oder September für perfektes Wetter oder Juni–August für die Safarisaison.
Wie viel kostet eine Reise nach Johannesburg pro Tag?
Budgetreisende brauchen 35 €–55 € pro Tag für Hostels, günstige Mahlzeiten und Uber. Reisende der mittleren Preisklasse sollten 70 €–110 € pro Tag für Hotels, Restaurants und Touren einplanen. Luxusaufenthalte beginnen bei 180 € pro Tag. Mahlzeiten: 50–150 Rand/3 €–8 €, Soweto-Tour 600–900 Rand/30 €–45 €, Kruger-Tagesausflug 1.500–2.500 Rand/75 €–125 €. Südafrika ist erschwinglich – trotz seiner Position als teuerstes Land Afrikas bietet es ausländischen Besuchern aufgrund der Schwäche des Rand ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ist Johannesburg für Touristen sicher?
In Johannesburg gibt's viel Kriminalität – Entführungen, bewaffnete Raubüberfälle, Smash-and-Grabs (Diebe schlagen an roten Ampeln Autoscheiben ein). Fazit: Geh nach Einbruch der Dunkelheit nicht in unbekannten Gegenden spazieren; nimm Uber auch für kurze Strecken, vor allem nachts (günstige Fahrten für 50–150 Rand/3 €–8 €o). Bleib in sicheren Gegenden (Sandton, Rosebank, Melville –NOT downtown oder CBD), zeig keine Handys/Kameras/Schmuck und sei wachsam. In den Townships brauchst du einen Guide. Trotzdem besuchen Millionen von Menschen diese Orte sicher, wenn sie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Tipps vom Hotel/Guide sind wichtig. Es gibt Gewaltverbrechen, aber Touristen werden selten angegriffen, wenn sie klug sind. Sei vorsichtig, aber nicht paranoid – nimm Verbrechen aber ernst.
Was ist Lastabwurf?
Die Stromkrise in Südafrika führt zu geplanten Stromausfällen (Lastabwurf) von 2 bis 12 Stunden pro Tag in wechselnden Blöcken. Den Zeitplan findest du unter loadshedding.eskom.co.za oder in der App. Hotels/Restaurants haben Generatoren oder Wechselrichter (weiterhin in Betrieb), aber Ampeln gehen aus (4-Wege-Stopp), WLAN fällt aus, Aufzüge stehen still. Stufe 1 = minimal, Stufe 6 = schwerwiegend (6+ Stunden/Tag). Frustrierend, aber machbar – Hotels sind vorbereitet, Restaurants passen sich an. Bring eine Powerbank für Handys mit. Nicht gefährlich, nur unbequem. Teil der aktuellen Realität in Südafrika.

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