Sehenswürdigkeiten in Swakopmund und Sossusvlei, Namibia
Illustrative
Namibia

Swakopmund & Sossusvlei

Die Wunder der namibischen Wüste mit den roten Dünen von Sossusvlei, den Skelettbäumen von Deadvlei, der Skelettküste und Abenteuersportarten.

Am besten: Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt
Von 129 €/Tag
Warm
#Natur #Wüste #Abenteuer #Fotografie #surreal #ausgefallen
Zwischensaison

Swakopmund & Sossusvlei, Namibia ist ein mit warmem Klima Reiseziel, perfekt für Natur und Wüste. Die beste Reisezeit ist Mai, Jun und Jul, wenn die Wetterbedingungen ideal sind. Budgetreisende können ab 129 €/Tag erkunden, Mittelklasse-Reisen kosten durchschnittlich 300 €/Tag. Visumfrei für kurze touristische Aufenthalte.

129 €
/Tag
6 gute Monate
Visumfrei
Warm
Flughafen: SWP, WDH Top-Auswahl: Deadvlei & Big Daddy Dune, Düne 45

Warum Swakopmund & Sossusvlei besuchen?

Namibia bietet Afrikas surrealste Landschaften, wo die höchsten roten Sanddünen der Welt in Sossusvlei über 300 Meter hoch sind, tote Akazienbäume seit 900 Jahren in der weißen Lehmpfanne von Deadvlei versteinert stehen und die Schiffswracks der Skelettküste neben Robbenkolonien rosten, während an die Wüste angepasste Elefanten durch die Dünen wandern und auf den Atlantik treffen. Swakopmund (Stadtbevölkerung ~25.000, Wahlkreis ~76.000) ist der Ausgangspunkt für Abenteuer an der Küste – eine deutsche Kolonialstadt, in der Bratwurst und Biergärten wie aus Bayern hierher versetzt wirken, aber von der Namib-Wüste umgeben sind – und bietet Sandboarding, Quadfahren, Fallschirmspringen und malerische Fahrten zu Mondlandschaften. Die Hauptattraktion liegt jedoch im Landesinneren: Sossusvlei im Namib-Naukluft-Nationalpark, eine 4-6+ Stunden Fahrt südöstlich, je nach Route und Bedingungen, wo Dune 45 und Big Daddy (325 m) die ikonischsten Sonnenaufgangsfotos auf Instagram liefern, während das erste Licht den Sand von orange zu purpurrot färbt und robuste Oryxantilopen über die Hügel ziehen.

Die weiße Lehmfläche von Deadvlei (mit dem Geländewagen oder nach einem 1 km langen Fußmarsch erreichbar) bietet eine der meistfotografierten Szenen der Erde: 900 Jahre alte, von der Sonne geschwärzte tote Kameldornbäume, die wie Skelette vor der weißen Fläche, den roten Dünen und dem blauen Himmel stehen – ein surrealer Kontrast, der wie mit Photoshop bearbeitet aussieht, aber völlig natürlich ist. Die toten Bäume starben, als der Tsauchab-Fluss seinen Lauf änderte, und blieben in der trockensten Wüste der Welt erhalten, wo der durchschnittliche Niederschlag 25 mm/Jahr beträgt. Um nach Sossusvlei zu kommen, braucht man einen Geländewagen mit Allradantrieb (die letzten 5 km sind sandig), eine geführte Tour von Windhoek oder Swakopmund aus (10–14 Stunden pro Tag, 139 €–231 €) oder man übernachtet im Park in Lodges wie der Sossus Dune Lodge (teuer, aber man kann bei Sonnenaufgang rein, wenn die Tore um 5 Uhr morgens öffnen).

Die meisten Besucher bleiben zwei Tage: Sonnenaufgang in Deadvlei/Big Daddy, dann Wanderung im Sesriem Canyon. Die Fahrt selbst ist schon lohnenswert: Springbockherden, ferne Bergketten und eine Weite, die so groß ist, dass sie dein Raumgefühl neu kalibriert. Zurück in Swakopmund gibt es folgende Aktivitäten: Quadfahren/Sandboarding auf den Dünen (56 €–74 €), Fallschirmspringen über der Wüste am Meer (185 €+), Township-Touren und frische Meeresfrüchte in den Restaurants am Atlantik.

Die Skelettküste nördlich von Swakopmund (Cape Cross Seal Reserve, 2 Stunden, 100.000 Robben) und die Granitgipfel der Spitzkoppe (3 Stunden) sorgen für Abwechslung. Die Flamingo-Lagune von Walvis Bay liegt 30 km südlich. Der Reiz Namibias liegt in seiner extremen Leere – es ist das am dünnsten besiedelte Land Afrikas (ca.

3 Einwohner/km²) und bietet weitläufige Straßen, einen klaren Sternenhimmel und eine Einsamkeit, die im modernen Reiseverkehr selten ist. Selbstgeführte Safaris durch den Etosha-Nationalpark (im Norden, 5 Stunden von Swakopmund entfernt) ergänzen die Wüstenwunder um Begegnungen mit den Big Five. Dank der weit verbreiteten englischen Sprache (ein Erbe der Kolonialzeit), der hervorragenden Straßeninfrastruktur (gut gepflegte Schotterstraßen) und seines Rufs als sicheres Reiseland bietet Namibia ein leicht zugängliches Afrika-Abenteuer ohne Chaos, auch wenn die Entfernungen groß sind – rechnen Sie mit langen Fahrten zwischen den Sehenswürdigkeiten.

Was zu tun ist

Wunder der Wüste Sossusvlei

Deadvlei & Big Daddy Dune

Die surrealste Landschaft der Erde – 900 Jahre alte tote Kameldornbäume stehen wie Skelette in einer weißen Lehmpfanne, umgeben von roten Dünen und blauem Himmel (der Eintritt in den Park kostet derzeit 11,50 N139 € en pro Erwachsenem plus 11,50 N46 € en pro Fahrzeug für 24 Stunden). Verlasse die Lodge vor Sonnenaufgang (4:30 Uhr), um den Park um 5 Uhr morgens zu betreten, wenn die Tore öffnen. Fahrt zum Parkplatz Sossusvlei, dann zu Fuß/mit dem Shuttle den letzten Kilometer bis Deadvlei (oder mit dem Geländewagen durch den Sand). Besteigt die Düne Big Daddy (325 m, 1–2 Stunden Aufstieg, 10 Minuten Abstieg) für einen unglaublichen Blick über die Ebene. Bringt eine Stirnlampe, Wasser und Frühstück mit. Nach 10 Uhr wird es sehr heiß – beendet die Tour bis Mittag. Übernachtet im Park, um den Sonnenaufgang zu erleben.

Düne 45

Die meistbestiegene Düne in der Namib-Wüste – benannt nach ihrer Lage 45 km vom Sesriem-Tor entfernt (freier Zugang mit Parkeintritt). Sonnenaufgangskletterer zeichnen Silhouetten auf den Kamm und sorgen für ikonische Fotos. Der Aufstieg dauert 40-60 Minuten (weicher Sand, anstrengend). Atemberaubender 360°-Blick vom 170 m hohen Gipfel – Sossusvlei Vlei, endlose Dünen, Berge. Komm 45 Minuten vor Sonnenaufgang an (überprüfe die Zeiten – variieren je nach Saison zwischen 5:30 und 7 Uhr). Steig vor der Hitze wieder ab. Oder besuch den Sonnenuntergang (weniger überlaufen). Einfacher als Big Daddy. Die meisten Fotos werden vom Parkplatz am Fuße der Düne aus gemacht, mit den Kletterern als Maßstab.

Sesriem Canyon

30 m tiefer, schmaler Canyon, der über Jahrtausende vom Tsauchab River geformt wurde (kostenlos mit Parkeintritt). Spazier 1–2 km am Grund des Canyons entlang – schattig und kühler als die Dünen. Saisonale Wasserstellen in der Regenzeit. Leichter Spaziergang von 30–60 Minuten. Besuch am späten Nachmittag (15–17 Uhr) nach dem Dünenklettern, wenn das Licht weicher ist. Manchmal trocken. Der Name bedeutet „sechs Riemen“ – die frühen Siedler brauchten sechs Riemen aus Ochsenhaut, um Wassereimer zu ziehen. Weniger beeindruckend als Deadvlei, aber günstiger Halt in der Nähe des Eingangs von Sesriem. Bei Zeitmangel überspringen.

Abenteuer an der Küste

Abenteuersport in Swakopmund

Namibias Abenteuerhauptstadt bietet Sandboarding und Quadfahren auf Wüstendünen (Halbtagestouren N648 €–833 €/38 €–48 €). Sandboarding auf über 100 m hohen Dünen auf dem Bauch oder stehend (wie Snowboarden). Mit Quads kannst du die Wüste mit hoher Geschwindigkeit erkunden. Die Touren beinhalten die Abholung vom Hotel, Ausrüstung und Guides. Am besten morgens oder am späten Nachmittag (mittags ist es brutal heiß). Außerdem: Fallschirmspringen über der Schnittstelle zwischen Wüste und Meer (185 €+, Tandemsprünge), Rundflüge über die Skelettküste und Kajakfahren mit Robben in Walvis Bay. Am Tag vorher buchen. Ein Paradies für Adrenalinjunkies.

Cape Cross Seal Reserve

Eine Kolonie von 100.000 Kap-Pelzrobben sorgt für ein chaotisches, lautes und geruchsintensives Spektakel (ca. N93 €–139 € pro Person zuzüglich Fahrzeuggebühr, 2 Stunden nördlich von Swakopmund – aktuelle Preise bitte checken). Holzstege durch die Kolonie bieten einen nahen Blick auf Jungtiere, kämpfende Bullen und ständiges Bellen. Die Paarungszeit ist von November bis Dezember am aktivsten. Der Geruch ist überwältigend – fischig, ammoniakhaltig (du wirst danach stinken). Bring Nasenstöpsel mit, wenn du empfindlich bist. Am besten früh morgens (8–9 Uhr) oder am späten Nachmittag. Kombinier den Besuch mit einer Fahrt entlang der Skelettküste. Rechne 3–4 Stunden inklusive Anfahrt ein. Portugiesisches Kreuzdenkmal aus dem Jahr 1486. Nicht jedermanns Sache, aber einzigartig für Namibia.

Skeleton Coast Scenic Drive

Öde Küste nördlich von Swakopmund, wo Schiffswracks an Stränden verrosten und die Wüste auf den Atlantik trifft (frei befahrbar). Das Schiffswrack der Eduard Bohlen ist von der Straße aus zu sehen (verrostetes Gerippe 400 m landeinwärts vom Strand). Neblige Morgenstunden sorgen für eine unheimliche Atmosphäre – die Benguela-Strömung verursacht permanenten Nebel. Fahre auf der Küstenstraße C34 nach Norden – Schotterstraßen, aber mit Zweiradantrieb befahrbar. Mondlandschaftähniges Gelände. Cape Cross ist der am weitesten entfernte Punkt (2 Stunden pro Strecke). Keine Einrichtungen – bring Snacks mit und tanke vorher voll. Einsame, schöne, raue Landschaft. Hervorragende Fotomotive, aber trostlos – nicht für jedermann geeignet.

Deutsches Kolonialerbe

Die Stadt Swakopmund

Die deutsche Kolonialarchitektur schafft eine Inkongruenz zwischen Bayern und Afrika – Woermannhaus-Turm, Hohenzollernhaus, lutherische Kirche. Von Palmen gesäumte Straßen, Cafés, die Apfelstrudel und deutsches Bier servieren, ordentliche Bürgersteige, die sich anfühlen, als wären sie aus Europa hierher transportiert worden, umgeben von der Namib-Wüste. Spazieren Sie auf dem 300 m langen Steg im Atlantik (kostenlos) – kalter Ozean, manchmal Robben. Schlendere über die Kunsthandwerksmärkte entlang der Sam Nujoma Avenue. Am besten nachmittags (15–18 Uhr), wenn sich der Nebel oft lichtet. Nimm dir 2–3 Stunden Zeit zum Bummeln. Ausgangspunkt für Wüstenausflüge, aber auch die Stadt selbst ist eine Erkundung wert.

Walvis Bay Flamingos & Lagune

30 km südlich liegt die Partnerstadt, die für ihre Flamingo-Lagune bekannt ist (kostenloser Blick vom Ufer aus). Tausende Flamingos (sowohl große als auch kleine Arten) suchen in seichten Gewässern nach Futter und bilden dabei rosa Massen. Beste Aussicht: Uferpromenade in der Nähe des Raft Restaurants und des Aussichtspunkts Bird Island. Bootstouren beinhalten Kajakfahren mit Robben, Pelikanen und Flamingos (N741 €/43 € 3 Stunden). Hervorragende Fotomotive bei Sonnenaufgang/Sonnenuntergang. Kombinierbar mit Swakopmund am selben Tag – die Fahrt dauert 30 Minuten auf asphaltierter Straße. Bring ein Fernglas mit. Flamingos sind das ganze Jahr über zu sehen, aber ihre Anzahl variiert.

Reiseinformationen

Ankommen

  • Flughäfen: SWP, WDH

Beste Zeit für einen Besuch

Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Klima: Warm

Wetter nach Monat

Beste Monate: Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, OktHeißeste: Jul (29°C) • Trockenste: Jan (0d Regen)
Jan
22°/16°
Feb
22°/17°
Mär
23°/16°
Apr
22°/14°
Mai
27°/15°
Jun
28°/15°
Jul
29°/15°
Aug
21°/10°
Sep
19°/
Okt
19°/12°
Nov
20°/13°
Dez
20°/15°
💧 1d
Super!
Gut
💧
Nass
Monatliche Wetterdaten
Monat Hoch Niedrig Regentage Bedingung
Januar 22°C 16°C 0 Gut
Februar 22°C 17°C 0 Gut
März 23°C 16°C 0 Gut
April 22°C 14°C 0 Super!
Mai 27°C 15°C 0 Super! (am besten)
Juni 28°C 15°C 0 Super! (am besten)
Juli 29°C 15°C 0 Super! (am besten)
August 21°C 10°C 0 Super! (am besten)
September 19°C 9°C 0 Super! (am besten)
Oktober 19°C 12°C 0 Super! (am besten)
November 20°C 13°C 0 Gut
Dezember 20°C 15°C 1 Gut

Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024

Budget

Budget 129 €/Tag
Mittelklasse 300 €/Tag
Luxus 615 €/Tag

Ausgeschlossen sind Flüge

Visa-Anforderungen

Visumfrei für EU-Bürger

💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Beste Zeit für einen Besuch: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober.

Praktische Informationen

Ankommen

Der Hosea Kutako International Airport (WDH) in der Nähe von Windhoek ist 360 km (4,5 Autostunden) von Swakopmund entfernt. Flüge von Frankfurt, Johannesburg, Kapstadt und Addis Abeba. Inlandsflüge Windhoek-Walvis Bay (30 Min., 93 €–139 €), dann 30 km bis Swakopmund. Die meisten reisen mit dem Auto: Miete ein Auto am Flughafen Windhoek und fahre nach Swakopmund (malerische Küstenstraße über Sesriem oder landeinwärts über Solitaire). Es gibt Busse von Windhoek nach Swakopmund (~19 €, 6 Stunden), aber für Sossusvlei ist ein Auto unumgänglich.

Herumkommen

Namibia lässt sich am besten mit dem Auto erkunden – die Straßen sind super (asphaltierte B-Straßen, gut gepflegte Schotterstraßen C/D), wenig Verkehr, gute Beschilderung. Swakopmund ist zu Fuß erkundbar (kleine Stadt). Sossusvlei ist von Swakopmund aus eine ganztägige Autofahrt entfernt (640 km Hin- und Rückfahrt, 10–14 Stunden) oder erfordert eine Übernachtung in der Nähe (Sesriem-Gebiet). Mietwagen: im Voraus buchen, 4x4 kostet extra, Grundversicherung obligatorisch. Tankstellen sind rar – in den Städten volltanken. Geschwindigkeitsbegrenzung: 120 km/h auf asphaltierten Straßen, 80 km/h auf Schotterstraßen (wird streng kontrolliert – zu schnelles Fahren auf Schotterstraßen = Überschlaggefahr). Alternative: geführte Touren ab Windhoek oder Swakopmund (139 €–278 €/Tag, mehrtägige Touren empfohlen). Keine öffentlichen Verkehrsmittel nach Sossusvlei.

Geld & Zahlungen

Der Namibische Dollar (NAD, N$) ist im Verhältnis 1:1 an den Südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt. Beide Währungen werden akzeptiert. Wechselkurs: 1 € ≈ 20 NAD, 1 € ≈ 18 NAD. Karten werden in Städten und Lodges weitgehend akzeptiert. Geldautomaten gibt es in Swakopmund, Windhoek und größeren Städten. Bring Bargeld für Benzin, kleine Geschäfte und Parkgebühren mit. Trinkgeld: 10 % in Restaurants, 20–50 N$ für Reiseführer, 10–20 N$ für Tankwarte (Full-Service). Erschwingliche Preise – Mahlzeiten 80–180 N$, Benzin 20 N$/Liter.

Sprache

Englisch ist die Amtssprache (ehemalige südafrikanische/britische Kolonialherrschaft). Im Tourismus weit verbreitet, gut ausgebildete Bevölkerung. Afrikaans ist ebenfalls verbreitet (deutsche Kolonialvergangenheit). Indigene Sprachen: Oshiwambo, Herero, Damara. Kommunikation auf Englisch ist problemlos – Schilder, Speisekarten, Interaktionen sind alle auf Englisch. In Swakopmund (ehemalige Kolonialstadt) wird noch Deutsch gesprochen. Eines der für Englischsprachige am einfachsten zu bereisenden Länder Afrikas.

Kulturelle Tipps

Kultur des Selbstfahrens: Namibier winken vorbeifahrenden Autos auf leeren Straßen zu (freundlicher Brauch), geben auf einspurigen Brücken Vorfahrt (wer zuerst kommt, hat Vorrang), tanken häufig (Tankstellen liegen mehr als 200 km auseinander). Sicherheit in der Wüste: Nehmen Sie mehr als 5 Liter Wasser pro Person und Tag mit, unterschätzen Sie keine Entfernungen (Gefahr von Hitzschlag), teilen Sie jemandem Ihre Route mit. Wildtiere auf den Straßen: In der Dämmerung auf Oryxantilopen, Kudus und Warzenschweine achten – Zusammenstöße sind gefährlich. Swakopmund: Deutsche Bäckereien, Cafés und ordentliche Straßen vermitteln ein europäisches Flair. Respektieren Sie die Himba-/Herero-Gemeinschaften, wenn Sie sie besuchen – bitten Sie um Erlaubnis für Fotos und unterstützen Sie ethischen Tourismus. Camping ist beliebt – bringen Sie die gesamte Ausrüstung mit (kalte Nächte!). Trinkgeld wird geschätzt, ist aber nicht obligatorisch. Konservative Kleidung in den Städten. Fotografieren: Frag zuerst die Einheimischen. Unglaubliches Sternegucken (keine Lichtverschmutzung).

Perfektes 5-tägiges Abenteuer in der Wüste Namibias

1

Ankunft in Windhoek, Fahrt in die Region Sossusvlei

Flug nach Windhoek (WDH). Mietwagen abholen (4x4 im Voraus buchen, wenn das Budget es zulässt). Fahrt über Solitaire (360 km, 4,5 Stunden) in die Region Sesriem – Zwischenstopp in Solitaire für Apfelkuchen und Tanken. Einchecken in einer Lodge in der Nähe des Sossusvlei-Tors (wenn möglich innerhalb des Parks, um den Sonnenaufgang zu sehen, oder in der Stadt Sesriem). Nachmittag: kurzer Spaziergang oder Entspannen. Frühes Abendessen, um 20 Uhr ins Bett (morgen ist Sonnenaufgang um 5 Uhr).
2

Sossusvlei & Deadvlei Sonnenaufgang

Abfahrt vor Sonnenaufgang (4:30 Uhr). Einfahrt in den Park bei Sonnenaufgang (die Tore öffnen um 5 Uhr). Fahrt zum Parkplatz Sossusvlei/Deadvlei (1 Stunde). Wanderung nach Deadvlei (1 km) – Fotografieren der toten Bäume zur goldenen Stunde. Besteige den Big Daddy oder die Düne 45 (1–2 Stunden, anstrengend, aber spektakuläre Aussicht). Kehre bis 11 Uhr zum Auto zurück (intensive Hitze). Besuche den Sesriem Canyon (kühle Wanderung durch die Schlucht). Nachmittag: Entspanne dich am Pool der Lodge oder fahre zur nächsten Station. Zweite Nacht in der Nähe von Sossusvlei oder Fahrt nach Swakopmund (5 Stunden).
3

Fahrt über die Namib-Wüste nach Swakopmund

Vormittag: Gemütliche Fahrt nach Swakopmund (360 km, 5 Stunden) durch spektakuläre Wüstenlandschaften – Kuiseb Canyon, Gaub Pass, Mondlandschaften. Halt für Fotos. Ankunft in Swakopmund zur Mittagszeit. Nachmittag: Erkundung der deutschen Kolonialstadt – Spaziergang auf dem Pier, durch palmengesäumte Straßen, über Handwerksmärkte. Abend: Abendessen mit Meeresfrüchten in einem Restaurant am Strand. Übernachtung in Swakopmund.
4

Abenteuer-Tag in Swakopmund

Vormittag: Quadfahren und Sandboarding in den Wüstendünen (Halbtagestour, 56 €–74 €) ODER Fallschirmspringen über der Wüste und dem Meer (185 €–231 €). Nachmittag: Entspannen in der Stadt oder Fahrt zum Cape Cross Seal Reserve (2 Stunden Hin- und Rückfahrt, 100.000 Robben). Optional: Besuch der Flamingos in Walvis Bay (30 km) oder, wenn Zeit ist, der Spitzkoppe. Abend: Kaffee und Kuchen in einer deutschen Bäckerei, Bummeln durch die Geschäfte. Letzte Nacht in Swakopmund.
5

Rückkehr nach Windhoek & Abreise

Vormittags: Fahrt zurück nach Windhoek (360 km, 4 Stunden über die Küste oder Swakopmund). Mietwagen am Flughafen zurückgeben. Nachmittags Flug. (Alternative: Verlängerung mit einer Safari im Etosha-Nationalpark – 3 Tage, 5 Stunden nördlich von Windhoek – Nashörner, Elefanten, Löwen an Wasserstellen.)

Wo übernachten in Swakopmund & Sossusvlei

Swakopmund

Am besten für: Küstenort, deutsche Kolonialstadt, Abenteuersportarten, Restaurants, gute Erreichbarkeit, Strandspaziergänge

Sossusvlei & Deadvlei

Am besten für: Die höchsten roten Dünen der Welt, tote Bäume, ikonische Fotografie, Sonnenaufgang ein Muss, Hauptattraktion

Skelettküste

Am besten für: Schiffswracks, Robbenkolonien, öde Schönheit, Cape Cross, dramatische Küstenlinie, Tagesausflüge

Namib-Naukluft-Nationalpark

Am besten für: Wüstenwildnis, Sesriem Canyon, weite Leere, Lodge-Aufenthalte, Sternbeobachtung

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich ein Visum, um Namibia zu besuchen?
Seit dem 1. April 2025 hat Namibia die visumfreie Einreise für die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Australien und über 30 weitere Länder aufgehoben. Staatsangehörige dieser Länder benötigen nun ein kostenpflichtiges Visum bei der Ankunft oder ein E-Visum (ca. N1.481 €/~85 € für bis zu 90 Tage). Viele SADC-Länder und einige andere bleiben visumfrei. Der Reisepass muss noch 6 Monate gültig sein und 2 leere Seiten haben. Bei Einreise aus endemischen Ländern ist ein Gelbfieber-Impfpass erforderlich. Informiere dich vor der Reise immer auf der offiziellen Visum-Seite Namibias oder bei deiner Botschaft – die Visabestimmungen haben sich 2025 erheblich geändert.
Wann ist die beste Zeit für eine Reise nach Namibia?
April bis Oktober (Trockenzeit) ist ideal – klarer Himmel, kühlere Temperaturen (15–25 °C tagsüber), beste Wildbeobachtungsmöglichkeiten (Tiere versammeln sich an Wasserstellen). Mai bis September ist Winter (kühle Nächte um 0 °C, warme Tage), perfekt für die Wüste. Im Oktober wird es heiß (über 35 °C). November bis März ist Sommer (heiß, 30–40 °C, gelegentliche Regenfälle, aber nicht stark). Dezember bis Februar ist die heißeste Zeit, aber die Landschaft ist grün. Für Fotos von Sossusvlei: April bis September für dramatisches Licht und angenehme Temperaturen.
Wie viel kostet eine Reise nach Namibia pro Tag?
Budgetreisende brauchen 50 bis 74 € pro Tag für Hostels, Selbstverpflegung und Benzin (wenn sie selbst fahren). Reisende der mittleren Preisklasse sollten 120 bis 167 € pro Tag für Unterkünfte, Restaurants und geführte Touren einplanen. Luxusunterkünfte gibt's ab 370 € pro Tag. Autovermietung 40 bis 74 € pro Tag (unverzichtbar für Sossusvlei), Benzin 1 € pro Liter, Eintritt für Sossusvlei 9 €, Aktivitäten 60 bis 185 €. Namibia ist für afrikanische Verhältnisse erschwinglich, aber die Entfernungen bedeuten hohe Benzinkosten. Selbstfahren ist günstiger als Touren.
Ist es sicher, Namibia zu besuchen?
Namibia ist eines der sichersten Länder Afrikas – niedrige Kriminalitätsrate, stabile politische Lage, gute Infrastruktur. In Windhoek kommt es zu Kleindiebstählen (auf Taschen aufpassen), aber Swakopmund und die Touristengebiete sind sehr sicher. Gefahren: lange Autofahrten (Müdigkeit, Schotterstraßen können bei überhöhter Geschwindigkeit zum Umkippen des Autos führen, Wildtiere auf den Straßen in der Dämmerung), Hitze in der Wüste (mindestens 5 Liter Wasser pro Person und Tag mitnehmen) und Verirren (begrenzte Mobilfunkabdeckung, GPS unerlässlich). Wildtiere: Nicht zu nah an Elefanten ran, Tore der Campingplätze in Etosha. Gesundheit: Schau dir ab Ende 2025 die aktuellen Gesundheitshinweise an – in Swakopmund wurde ein Ausbruch von Affenpocken gemeldet. Insgesamt eines der sichersten Länder Afrikas für Alleinreisende und Selbstfahrer.
Brauche ich für Sossusvlei ein Allradfahrzeug?
Die letzten 5 km bis zum Parkplatz von Sossusvlei sind tiefsandig – ein Geländewagen ist erforderlich oder du parkst auf dem Parkplatz für Fahrzeuge mit Zweiradantrieb und nimmst den Shuttlebus (9 €–14 €). Die meisten Mietwagen in Namibia sind Limousinen mit Zweiradantrieb – für 95 % der Reise ausreichend, aber für die letzte Etappe benötigst du einen Shuttlebus. Alternativ kannst du einen Geländewagen mieten (56 €–111 €/Tag teurer), um uneingeschränkten Zugang und Flexibilität zu haben. Geführte Touren machen Fahrzeugprobleme überflüssig. Viele Lodges bieten geführte Fahrten an. Wenn du Namibia weitgehend selbstständig mit dem Auto erkunden möchtest, wird ein Geländewagen für Fahrten abseits der Hauptstraßen empfohlen, ist aber für Sossusvlei allein nicht zwingend erforderlich.

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