Historisches Wahrzeichen in Sofia, Bulgarien
Illustrative
Bulgarien Schengen

Sofia

Orthodoxe Kathedralen wie die Alexander-Newski-Kathedrale und Wanderungen auf dem Vitosha-Berg, römische Ruinen und Skigebiete auf dem Vitosha-Berg.

Am besten: Mai, Jun, Sep, Okt
Von 45 €/Tag
Moderat
#Geschichte #Kultur #erschwinglich #Berge #Parks #sowjetisch
Zwischensaison

Sofia, Bulgarien ist ein mit gemäßigtem Klima Reiseziel, perfekt für Geschichte und Kultur. Die beste Reisezeit ist Mai, Jun und Sep, wenn die Wetterbedingungen ideal sind. Budgetreisende können ab 45 €/Tag erkunden, Mittelklasse-Reisen kosten durchschnittlich 107 €/Tag. EU-Bürger brauchen nur einen Ausweis.

45 €
/Tag
Mai
Beste Zeit für einen Besuch
Schengen
Moderat
Flughafen: SOF Top-Auswahl: Alexander-Newski-Kathedrale, Die St.-Sofia-Kirche und die römische Rotunde

Warum Sofia besuchen?

Sofia ist die überraschendste Hauptstadt des Balkans, die oft unterschätzt wird. Die Alexander-Nevski-Kathedrale mit ihrer goldenen Kuppel ist eine der größten orthodoxen Kathedralen auf dem Balkan und prägt die Skyline. Unter den modernen Straßen liegen die Ruinen des römischen Serdica, und der 2.290 m hohe Vitosha-Berg überragt die Stadt und bietet das ganze Jahr über Wandermöglichkeiten und Skifahren im Winter, nur 30 Minuten entfernt.

Die bulgarische Hauptstadt (1,2 Millionen Einwohner) verbindet 7.000 Jahre thrakisch-römisch-osmanisch-kommunistischer Geschichte mit aufstrebender zeitgenössischer Energie – gelbe Kopfsteinpflastersteine (kommunistisches Erbe) säumen den Fußgängerboulevard Vitosha, Denkmäler aus der Sowjetzeit stehen neben osmanischen Moscheen und auf der hippen Lavov Most-Brücke finden Wochenendmärkte statt. Die Alexander-Nevski-Kathedrale (Eintritt frei, Spenden willkommen) beeindruckt mit 5.000 m² vergoldeten Kuppeln, byzantinischen Fresken und einer Ikonensammlung in der Krypta (BGN 10/5 €), während die nahe gelegene St.-Sofia-Kirche (6. Jahrhundert, Eintritt frei) der Stadt ihren Namen gab.

Die Boyana-Kirche (ca. BGN 10/5 € UNESCO) bewahrt Fresken aus dem 13. Jahrhundert, die mit den Meistern der Renaissance mithalten können.

Doch Sofia offenbart sich in Kontrasten – die römische Rotunde des Heiligen Georg (4. Jahrhundert, kostenlos) überdauert inmitten von Regierungsgebäuden, während der Serdica-Komplex 2.000 Jahre alte Straßen freilegt, auf denen Einkäufer über ausgegrabenen römischen Thermen spazieren. Zugang zum Vitosha-Gebirge: Nehmen Sie den Bus 66 oder ein Taxi zur Aleko-Hütte (~1.800 m); von dort führen Wanderwege zum Gipfel des Cherni Vrah (2.290 m, 2-3 Stunden hin und zurück).

Im Winter kann man von Dezember bis März im preisgünstigen Skigebiet der Einheimischen Ski fahren. Die alte Simeonovo-Gondelbahn ist seit längerer Zeit geschlossen – informieren Sie sich immer über den aktuellen Status der Liftanlage, bevor Sie sich darauf verlassen. Museen reichen vom Nationalen Geschichtsmuseum mit thrakischen Goldschätzen bis zum Museum für Sozialistische Kunst mit kommunistischen Propagandastatuen.

Die Gastronomieszene zelebriert bulgarische Grundnahrungsmittel: Banitsa-Käsekuchen (BGN 2/1 € -Frühstück), Shopska-Salat, Kavarma-Eintopf und Joghurt (Bulgarien beansprucht die Erfindung für sich). Rakiya fließt in Strömen, während die Craft-Beer-Szene im Stadtteil Oborishte wächst. Tagesausflüge führen zum Rila-Kloster (120 km, Bulgariens berühmtestes, UNESCO, BGN 12 Bus), zu den Sieben Rila-Seen (Sessellift BGN 25/13 € hauptsächlich von Juni bis September in Betrieb, wetterabhängig) und nach Plovdiv (2 Std.).

Von April bis Oktober herrschen mit 15 bis 28 °C ideale Temperaturen für Bergwanderungen, während von Dezember bis März Skifahren in der Stadt Vitosha möglich ist. Mit spottbilligen Preisen (35 €–65 €/Tag), englischsprachigen jungen Leuten, überall sichtbarer kommunistischer Geschichte und Bergzugang mit der Straßenbahn bietet Sofia die Authentizität einer Balkanhauptstadt zu den günstigsten Preisen Europas – ein unterschätztes Juwel, das orthodoxe Pracht mit postkommunistischer Transformation verbindet.

Was zu tun ist

Orthodoxe Pracht

Alexander-Newski-Kathedrale

Eine der größten orthodoxen Kathedralen auf dem Balkan (Eintritt frei, Spenden willkommen, 7–18 Uhr) beeindruckt mit goldenen Kuppeln, byzantinischen Fresken und italienischem Marmor. Das Ikonenmuseum in der Krypta (BGN, 10/5 € 10–17:30 Uhr, Di–So) zeigt über 300 orthodoxe Ikonen aus dem 9. bis 19. Jahrhundert. Bescheidene Kleidung ist Pflicht – Schultern bedecken; Kopftücher gibt's am Eingang. Vermeide den Gottesdienst am Sonntagmorgen (8–11 Uhr), es sei denn, du willst beten – zu voll zum Anschauen. Am besten fotografierst du von einem Park in der Nähe.

Die St.-Sofia-Kirche und die römische Rotunde

Die Kirche aus dem 6. Jahrhundert (kostenlos, unregelmäßige Öffnungszeiten) hat der Stadt ihren Namen gegeben. Die schlichte Backsteinfassade steht im Kontrast zur Pracht der Alexander-Nevski-Kathedrale. Die nahe gelegene St.-Georgs-Rotunde (4. Jahrhundert, kostenlos) ist das älteste Gebäude Sofias – ein kleiner Zylinder aus rotem Backstein mit Fresken aus der Römerzeit. Sie liegt inmitten von Regierungsgebäuden. Beide Sehenswürdigkeiten lassen sich schnell besichtigen (jeweils 15–30 Minuten). Kombiniere den Besuch mit einem Spaziergang ins Stadtzentrum.

Kommunistisches Erbe & Geschichte

Römischer Serdica-Komplex

Kostenlose antike Ruinen (rund um die Uhr zugänglich) unter den modernen Straßen an der U-Bahn-Station Serdica. Spazier über glasüberdachte Ausgrabungen, die 2.000 Jahre alte römische Straßen, ein Amphitheater und Thermen zeigen. Die U-Bahn-Verbindungsgänge dienen gleichzeitig als unterirdisches Museum. Die beste Einführung in die vielschichtige Geschichte Sofias. Nimm dir 30 Minuten Zeit. Das Regionalmuseum für Geschichte in Sofia (BGN 6, 10–18 Uhr) über der Erde liefert den Kontext.

Museum für sozialistische Kunst

Skulpturen und Propaganda aus der Zeit des Kommunismus (BGN 6, dienstags bis sonntags von 10 bis 17:30 Uhr, montags geschlossen) in einer Parkanlage. Nach 1989 wurden die umgestürzten Statuen von Lenin, Stalin und Dimitrov von öffentlichen Plätzen entfernt. Der rote Stern aus der Mitte des Daches des Parteihauses. In der Innenausstellung sind Propagandaplakate und Gemälde zu sehen. Englischer Audioguide verfügbar. 20 Minuten mit der Straßenbahn vom Zentrum entfernt – insgesamt 90 Minuten einplanen. Faszinierender Einblick in die jüngste Vergangenheit Bulgariens.

Ausflüge in die Berge

Zugang zum Vitosha-Gebirge & Wandern

Nimm den Bus 66 oder ein Taxi bis zur Aleko-Hütte (~1.800 m) auf dem Vitosha; von dort führen markierte Wanderwege zum Gipfel des Cherni Vrah (2.290 m, 2–3 Stunden hin und zurück). Skifahren im Winter von Dezember bis März – günstiges Skigebiet für Einheimische. Die alte Simeonovo-Gondelbahn ist seit längerer Zeit geschlossen – informiere dich immer über den aktuellen Status der Liftanlage, bevor du dich darauf verlässt. Das Restaurant in Aleko serviert traditionelle Gerichte. An klaren Tagen hat man einen Blick auf das Rila-Gebirge. Ziehen Sie sich warm an – mit zunehmender Höhe sinken die Temperaturen.

Boyana-Kirche UNESCO-Fresken

Buche einen zeitlich festgelegten Eintritt (ca. BGN 10/5 € 9:30–17:30 Uhr), um Fresken aus dem 13. Jahrhundert zu sehen, die mit der Kunst der Renaissance mithalten können – 88 Szenen bedecken die Wände. Nur 10 Besucher pro 15-Minuten-Slot (zum Schutz der Fresken). Englischsprachiger Führer inklusive. Das Museum liegt im Vorort Boyana (15 Minuten mit dem Taxi BGN 15-20 oder Bus 64/107 vom Zentrum entfernt). Kombinier den Besuch mit einem Ausflug nach Vitosha, da beide Orte in derselben Richtung liegen. Das Fotografieren ist im Inneren verboten.

Tagesausflug zu den sieben Rila-Seen

Beliebter Sommerausflug (Juni bis September, 2 Autostunden von Sofia entfernt) zu Gletscherseen auf 2.100 bis 2.500 m Höhe. Der Sessellift (BGN 25/13 € Hin- und Rückfahrt) von Panichishte verkürzt die Wanderung – er ist hauptsächlich von Juni bis September in Betrieb, wenn das Wetter es zulässt. Ganztägige organisierte Touren (BGN 60-90/30 €–45 €) kümmern sich um den Transport. Einfacher als die Besteigung des Vitosha-Gipfels, aber zeitaufwändiger. Unberührte Alpenlandschaft – Bulgariens meistgeposteter Naturort auf Instagram. Bring Wanderschuhe, Wasser und Sonnencreme mit. In den anderen Monaten ist es zu kalt.

Reiseinformationen

Ankommen

  • Flughäfen: SOF

Beste Zeit für einen Besuch

Mai, Juni, September, Oktober

Klima: Moderat

Wetter nach Monat

Beste Monate: Mai, Jun, Sep, OktHeißeste: Aug (27°C) • Trockenste: Sep (4d Regen)
Jan
/-3°
💧 5d
Feb
10°/-1°
💧 10d
Mär
12°/
💧 13d
Apr
16°/
💧 9d
Mai
21°/10°
💧 13d
Jun
23°/13°
💧 13d
Jul
26°/16°
💧 7d
Aug
27°/16°
💧 11d
Sep
25°/13°
💧 4d
Okt
18°/
💧 10d
Nov
11°/
💧 5d
Dez
/
💧 10d
Super!
Gut
💧
Nass
Monatliche Wetterdaten
Monat Hoch Niedrig Regentage Bedingung
Januar 6°C -3°C 5 Gut
Februar 10°C -1°C 10 Gut
März 12°C 1°C 13 Nass
April 16°C 4°C 9 Gut
Mai 21°C 10°C 13 Super! (am besten)
Juni 23°C 13°C 13 Super! (am besten)
Juli 26°C 16°C 7 Gut
August 27°C 16°C 11 Gut
September 25°C 13°C 4 Super! (am besten)
Oktober 18°C 8°C 10 Super! (am besten)
November 11°C 2°C 5 Gut
Dezember 8°C 1°C 10 Gut

Wetterdaten: Open-Meteo-Archiv (2020–2024) • Open-Meteo.com (CC BY 4.0) • Historischer Durchschnitt 2020–2024

Budget

Budget 45 €/Tag
Mittelklasse 107 €/Tag
Luxus 223 €/Tag

Ausgeschlossen sind Flüge

Visa-Anforderungen

Schengen-Raum

💡 🌍 Reisetipp (November 2025): Beste Zeit für einen Besuch: Mai, Juni, September, Oktober.

Praktische Informationen

Ankommen

Der Flughafen Sofia (SOF) liegt 10 km östlich. Die Metro M1 ins Zentrum kostet BGN 1,60/1 € (20 Min.). Busse BGN 1,60. Taxis BGN 15-20/8 €–10 € (nutze OK Supertrans oder Uber). Busse verbinden regionale Städte – Plovdiv (2 Std., BGN 20/10 €), Belgrad (7 Std.), Istanbul (8 Std.). Der Bahnhof bedient den Balkan, aber Busse sind oft besser.

Herumkommen

Sofia hat ein gutes U-Bahn-Netz (3 Linien, BGN 1,60/1 € für eine Einzelfahrt, BGN 4/1 € für eine Tageskarte). Straßenbahnen und Busse decken die Stadt ab (gleiche Preise). Die meisten Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar – vom Zentrum bis zur Alexander-Nevski-Kathedrale sind es 15 Minuten. Taxis sind über Uber/Bolt günstig (BGN 10-20/5 €–10 € in der Regel). Verzichte auf Mietwagen in der Stadt – Parken ist schwierig, es gibt gelbe Kopfsteinpflaster-Fußgängerzonen.

Geld & Zahlungen

Bulgarischer Lew (BGN). Wechselkurs: 1 € ≈ 1,96 BGN, 1 € ≈ 1,80 BGN. An den Euro gekoppelt. Karten werden in Hotels und Restaurants akzeptiert. Bargeld wird in Banitsa-Bäckereien, auf Märkten und in kleinen Läden benötigt. Es gibt viele Geldautomaten – vermeide Euronet. Trinkgeld: aufrunden oder 10 %. Extrem günstig – das Budget reicht weit.

Sprache

Bulgarisch ist die offizielle Sprache (kyrillische Schrift). In Touristengebieten sprechen jüngere Leute Englisch. Die ältere Generation spricht vielleicht nur Bulgarisch. Schilder sind oft nur in kyrillischer Schrift. Es ist hilfreich, ein paar grundlegende Ausdrücke zu lernen: Blagodaria (danke), Molya (bitte). Lerne die Grundlagen des kyrillischen Alphabets oder benutze einen Übersetzer. U-Bahn-Stationen sind in kyrillischer Schrift beschriftet.

Kulturelle Tipps

Kopfnicken: Bulgaren nicken für „Nein“ nach oben und unten und für „Ja“ von einer Seite zur anderen (anders als in den meisten Kulturen) – echt verwirrend! Alexander-Nevski-Kathedrale: Orthodoxe Kathedrale, schlicht kleiden, Frauen bedecken den Kopf, Eintritt frei. Kyrillisch: Alle Straßenschilder, U-Bahn-Stationen – lerne die Grundlagen des Alphabets. Römische Ruinen: Serdica-Ausgrabungen unter der U-Bahn-Station. Gelbe Kopfsteinpflaster: Pflasterung aus der kommunistischen Ära, Fußgängerzonen. Vitosha: Stadtberg, Skigebiet von Dezember bis März, Wandern im Sommer, Sessellift BGN 30. Banitsa: Käsekuchen, Grundnahrungsmittel zum Frühstück, BGN 2 in Bäckereien. Shopska-Salat: bulgarischer Stolz, weißer Käse. Rakiya: Obstbrand, Bulgaren trinken ernsthaft. Kommunistische Geschichte: sowjetische Denkmäler in Parks, Museum für sozialistische Kunst. Rila-Kloster: Tagesausflug ein Muss, UNESCO, Fresken, Berge. Sonntag: Geschäfte geschlossen, Restaurants geöffnet. Märkte: Frauenmarkt (Zhenski Pazar) authentisch. Mineralquellen: kostenlose öffentliche Trinkbrunnen. U-Bahn: modern, effizient, Beschilderung in kyrillischer Schrift. Günstige Preise: genießt die günstigste Hauptstadt Europas. In bulgarischen Häusern die Schuhe ausziehen.

Perfekter 2-Tages-Reiseplan für Sofia

1

Stadtzentrum & Kathedrale

Vormittags: Alexander-Newski-Kathedrale, Ikonen in der Krypta (BGN 10). Spaziergang zur Sophienkirche. Mittags: Ruinen von Roman Serdica an der U-Bahn-Station (kostenlos). Mittagessen im Made in Home (bulgarisches Essen). Nachmittags: Fußgängerzone Vitosha Boulevard, Nationaler Kulturpalast. Abends: Abendessen im Hadjidraganovite Kashti, Rakiya-Verkostung, Craft Beer in Oborishte.
2

Vitosha & Boyana

Vormittags: Bus 66 oder Taxi zum Aleko-Gebiet in Vitosha, Wanderwege (Sessellift oft geschlossen – Status prüfen). Alternativ: Skifahren im Winter von Dezember bis März. Mittags: Mittagessen in einer Berghütte. Nachmittags: Rückfahrt, Boyana-Kirche (BGN, 10/5 € maximal 15 Minuten). Abends: Abschiedsessen, Banitsa zum Frühstück am nächsten Tag, letzte Rakiya.

Wo übernachten in Sofia

Zentrum/Serdica

Am besten für: Römische Ruinen, Hotels, Shopping, Alexander Newski, U-Bahn, zentral, touristisch

Vitosha Boulevard

Am besten für: Fußgängerzone, Restaurants, Cafés, gelbe Kopfsteinpflaster, lebhaft, modern

Oborishte

Am besten für: Hipster-Bars, Craft Beer, Cafés, Wohngebiete, Nachtleben, junge Atmosphäre, trendy

Lozenets

Am besten für: Gehobene Wohngegenden, Restaurants, Parks, sicherer, ruhiger, Botschaftsviertel

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich ein Visum, um Sofia zu besuchen?
Sofia liegt in Bulgarien, einem EU- und (seit 2024) teilweise Schengen-Land. Bei Ankunft auf dem Luft- oder Seeweg gelten die Schengen-Regeln (90 Tage innerhalb von 180 Tagen für berechtigte Staatsangehörige), aber an den Landgrenzen kann es noch zu Kontrollen kommen. EU-/EEA -Bürger brauchen nur einen Personalausweis; die meisten anderen Besucher können sich 90 Tage ohne Visum aufhalten. Der Reisepass muss noch 3 Monate nach dem Aufenthalt gültig sein. Schau immer nach den aktuellen Schengen-/bulgarischen Regeln für deine Staatsangehörigkeit.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Sofia?
April bis Juni und September bis Oktober bieten ideales Wetter (15–25 °C) für Stadtrundgänge und Wanderungen im Vitosha-Gebirge. Juli und August sind die heißesten Monate (25–32 °C). Von Dezember bis März kann man im Vitosha-Gebirge Ski fahren (in der Nähe von Bansko ist es besser). Der Winter ist kalt (–5 bis 5 °C). Die Nebensaison ist perfekt – angenehmes Wetter, weniger Touristen. Im Frühling blühen die Parks wunderschön.
Wie viel kostet eine Reise nach Sofia pro Tag?
Reisende mit kleinem Budget brauchen 30 €–50 € pro Tag für Hostels, Street Food (Banitsa, Kebabs) und U-Bahnen. Reisende mit mittlerem Budget sollten 55 bis 95 € pro Tag für Hotels, Restaurantbesuche und Museen einplanen. Luxusaufenthalte beginnen bei 130 € pro Tag. Kathedrale kostenlos, Boyana-Kirche BGN 20/10 €, Vitosha-Lift BGN 30/15 €, Mahlzeiten BGN 15 bis 35/8 bis 18 €. Bulgarien ist extrem günstig – die günstigste Hauptstadt Europas.
Ist Sofia für Touristen sicher?
Sofia ist im Allgemeinen sicher und hat niedrige Kriminalitätsraten. Taschendiebe haben es auf Touristen am Alexander-Nevski-Kathedrale und auf Märkten abgesehen – pass auf deine Sachen auf. Einige Vororte sind nachts unsicher – bleib im Zentrum. Es gibt Taxi-Betrüger – nutze lieber die Apps Uber oder Bolt. Alleinreisende fühlen sich in touristischen Gebieten sicher. Die größten Probleme sind aggressive Autofahrer und unebene Gehwege.
Was sind die Sehenswürdigkeiten in Sofia, die man unbedingt sehen muss?
Besuch die Alexander-Nevski-Kathedrale (kostenlos). Schau dir die Ruinen von Roman Serdica an (kostenlos, U-Bahn-Station). Fresken der Bojana-Kirche (BGN, 10/5 € 15 Minuten Besichtigungszeit). Nimm den Bus oder ein Taxi zum Aleko-Gebiet im Vitosha-Gebirge, um dort zu wandern. Spaziere über die Fußgängerzone Vitosha Boulevard. Füge die St.-Sofia-Kirche und die Banya-Bashi-Moschee hinzu. Tagesausflug: Rila-Kloster (2 Std.) oder Sieben Rila-Seen (nur im Sommer). Probiere Banitsa (BGN 2), Shopska-Salat und Rakiya. Abends: Craft-Bier in Oborishte.

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